Die Finanzmetropole Frankfurt liegt auf Platz 3 der deutschen Top-FinTech-Standorte. In 2017 konnte die Stadt am Main Boden gutmachen.

Die deutsche FinTech-Startup-Szene

Ein Blick auf die deutsche FinTech-Szene

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Deutsche FinTech-Gründer haben bei der Standortfrage die Qual der Wahl. Während sich die FinTech-Szene in anderen Ländern – etwa in Großbritannien oder in Frankreich – meist auf einen zentralen Standort fokussiert, entstehen in Deutschland derzeit mehrere parallele Hubs. Jede Stadt bietet dabei unterschiedliche Vorzüge für FinTechs.

Die Comdirect hat die einzelnen Standorte in einer FinTech-Studie näher untersucht. Der Bank Blog stellt die vier Top-FinTech-Hubs daraus vor.

Frankfurt zunehmend attraktiver für FinTechs

Frankfurt ist unumstritten der führende deutsche Finanzplatz. Im Zuge des Brexits dürfte die internationale Bedeutung weiter zunehmen. Doch im Bereich FinTech hat die Finanzmetropole Nachholbedarf. Allerdings hat die Frankfurter FinTech-Szene in 2017 Boden gut gemacht.

Insgesamt 84 FinTechs bereichern die Bankenstadt. Seit 2016 waren 25 Neugründungen zu verzeichnen und in 12 Finanzierungsrunden konnten 25 Mio. Euro eingesammelt werden. Damit belegt Frankfurt Platz 3 im FinTech-Städte-Ranking.

Bedenkt man, dass mit dem Frankfurter FinTech Quartier und der Unterstützung durch die hessische Landesregierung eine starke Förderung stattfindet, besteht allerdings noch Spielraum nach oben.

Die meisten FinTechs entstammen dem Bereich Finanzierung (21), gefolgt von Investment (18) und InsurTech (7).

Infografik FinTech-Stadt Frankfurt im Überblick

Die folgende Infografik gibt einen Überblick zu den wichtigsten Daten und Fakten des FinTech-Hubs Frankfurt:

Der FinTech-Standort Frankfurt hat 2017 Boden gut gemacht.