Dem Satz „Daten sind das Gold des digitalen Zeitalters“ wird kaum jemand widersprechen. Dennoch regen sich mitunter – auch im Marketing – Widerstände gegen den zunehmenden Einsatz von Datenanalysen.

Cartoon: 5 Phasen des datengetriebenen Marketings

Es gibt auch Widerstände gegen einen Einsatz von Data Analytics im Marketing.
© Tom Fishburne

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Die Analyse von Daten und die Verbesserung mathematischer und technischer Fähigkeiten und Fertigkeiten werden allerdings nicht nur zur Norm für Marketingfachleute, sondern auch für die meisten Arbeitsplätze innerhalb und außerhalb eines Büroraums. Neue digitale Technologien und die sofortige Befriedigung des Verbraucherbedarfs haben dazu geführt und werden dies auch weiterhin tun.

Die besten Innovatoren und Strategen verwenden Daten, um Märkte effektiv zu bewerten, das Risiko zu analysieren und die Ergebnisse zu messen. In machen Unternehmen wird es allerdings mit datengetriebenen Ansätzen übertrieben und der gesunde Menschenverstand bleibt auf der Strecke. Man sollte sich daher stets an die gute alte 80:20-Regel erinnern.

Einsatz von Data Analytics im Marketing

Der Einsatz von Data Analytics im Marketing ist zwingend notwendig, wollen Banken die Vorteile personalisierter Angebote nutzen. Erst recht, wenn diese in Realtime erfolgen sollen.

Für viele erfahrene Fachleute in den Marketingabteilungen bedeutet dies eine Umstellung. Und Veränderungen rufen stets auch Widerstände hervor, die es zu überwinden gilt. So ist der Einsatz von Mathematik und statistischen Verfahren für viele neu. Es fehlen ganz einfach entsprechende Kenntnisse.

Allerdings kann sich auch das Marketing nicht dauerhaft dem Fortschritt verschließen. Der Wandel durch technologische Möglichkeiten bietet zahlreiche Möglichkeiten. Banken und Sparkassen sollten das Potential von Big Data und Data Analytics daher jenseits des Hypes nutzen.