Die weltweite Asset-Management-Branche befindet sich weiter im Aufwärtstrend, Vermögenswerte und Gewinne erreichen neue Rekordhöhen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Dennoch gibt es einiges zu tun.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Private Banking und Wealth Management

Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.

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Die Asset-Management-Branche verzeichnet die stärkste Erholung seit der Finanzkrise wie eine aktuelle Studie von Boston Consulting verdeutlicht. Die weltweit verwalteten Vermögenswerte liegen mit 68,7 Billionen US-Dollar auf einer neuen Rekordhöhe und die Gewinne sind auf 93 Milliarden US-Dollar gestiegen. Asset-Management bleibt damit eine der profitabelsten Branchen.

Global Assets under Management 2013

Asset-Management-Geschäft verändert sich

Auch wenn die operativen Margen fast schon wieder auf dem Niveau vor der Finanzkrise liegen, bleibt wenig Grund zur Selbstzufriedenheit, so die Studie, da sich der Markt vom Hauptgeschäft der traditionellen Asset-Manager, dem aktiven Management der Kern-Assets, weg entwickelt.

Die Studie zeigt, dass das Asset-Wachstum zum großen Teil auf die boomenden Aktienmärkte und nicht auf den Zufluss neuer Assets zurückzuführen ist. Der Nettoneuzufluss in Höhe von 1,6 Prozent der Vorjahres-Assets-under-Management macht nur einen geringen Teil des Gesamtwachstums aus, wenngleich es der höchste Zufluss seit der Krise ist. Der Großteil dieser Mittel fließt in Solutions, Spezialitäten und nicht-traditionelle Asset-Klassen. Der globale Profit-Pool bleibt damit in vielen Märkten unter Druck.

Herausforderungen für Vermögensverwalter

Vermögensverwalter müssen sich in Zukunft auf mehr Komplexität, steigende Kosten und Einschränkungen durch die Regulierung einstellen. Die Studie beschreibt fünf disruptive Trends, mit denen sich Asset-Manager auseinandersetzen müssen, um profitabel zu wachsen:

  • regulatorische Änderungen,
  • die digitale und Datenrevolution,
  • anspruchsvollere Investoren mit einer immer stärkeren Präferenz für nicht-traditionelle Assets,
  • neue Wettbewerber, die nicht-traditionelle Assets anbieten und
  • die fortschreitende Globalisierung.

Daneben sorgen ein verschärfter Wettbewerb und anspruchsvollere Kunden dafür, , dass im Servicebereich die Messlatte immer höher gelegt wird. Asset-Manager müssen daher ihren Fokus neu ausrichten und Lösungen für Kundenprobleme anbieten, statt nur Produkte zu verkaufen.

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