Im neuen Ranking der internationalen Finanzzentren sind die vorderen Plätze unverändert. Frankfurt ist abgestürzt und hat es – wie die anderen deutschen Finanzplätze – nicht unter die Top 10 geschafft.

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Der Global Financial Centers Index (GFCI) ist ein Ranking der Wettbewerbsfähigkeit von Finanzzentren, das auf über 29.000 Finanzplatzbewertungen anhand eines Online-Fragebogens zusammen mit über 100 Indizes von Organisationen wie der Weltbank, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie des Economist Intelligence Unit basiert.

Für das Ranking werden eine Vielzahl an Kriterien aus den folgenden fünf Bereichen untersucht:

  1. Unternehmensumfeld,
  2. Humankapital,
  3. Infrastruktur,
  4. Entwicklung des Finanzsektors und
  5. Ansehen.

Top Finanzplätze unverändert

New York, London und Hongkong belegen die Plätze 1 bis 3, gefolgt von Singapur, Schanghai und Tokyo. Damit gab es auf den ersten sechs Plätzen keine Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Die fünf Top-Finanzzentren sind in den Ratings von GFCI 26 sogar gesunken.

Die Top-15 der Finanzzentren des Jahres 2019

Von den insgesamt 104 Zentren fielen 31 in den Ratings. Zwölf Zentren verbesserten sich um zehn oder mehr Plätze in der Rangliste und zehn fielen um zehn oder mehr Plätze zurück.

Asien/Pazifik holen auf

Finanzzentren aus der Region Asien/Pazifik fielen durch eine positive Entwicklung auf. Peking konnte zwei Plätze gut machen und neu in den Top Ten finden sich Dubai, Shenzhen und Sydney. Damit kommen fünf der sieben Top Finanzzentren aus China.

Die nordamerikanischen Zentren hatten eine durchschnittliche Entwicklung, wobei die kanadischen Zentren zurückfielen, während die US-Zentren ihre Platzierungen und Ratings generell verbesserten. Sieben der zehn nordamerikanischen Zentren im Index gehören zu den Top 20.

Die Region Westeuropa zeigte eine gemischtere Performance. 15 Zentren stiegen in der Rangliste an und 13 fielen zurück.

Deutsche Finanzplätze nicht in Top Ten

Deutsche Finanzzentren finden sich nicht in den Top Ten. Vorjahreszehnter Frankfurt ist auf den fünfzehnten Rang zurückgefallen. Stuttgart folgt auf Platz 41 (Vorjahr: 49), Hamburg auf Rang 49 (Vorjahr: 50). München fiel von Rang 43 auf Rang 52 zurück. Die deutsche FinTech-Hauptstadt Berlin spielt als Finanzzentrum keine Rolle und ist im Ranking nicht vertreten.

FinTech wird von China dominiert

Der neue FinTech-Index, der erstmals zusammen mit dem GFCI veröffentlicht wird, wird von chinesischen Zentren dominiert. Angeführt von Peking und Shanghai belegen sie die fünf der sieben besten Plätze im Index.

New York, London, Singapur, San Francisco und Chicago gehören ebenfalls zu den Top Ten der FinTech-Zentren.

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