Während Apple in den USA bereits eine Vielzahl an Bankprodukten anbietet, ist hierzulande derzeit nur Apple Pay verfügbar. Eine Studie hat nun untersucht, wie groß das Interesse der Deutschen am Apple-Sparbuch wäre.

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Das klassische Retail Banking, also das Geschäft mit der Mehrzahl der privaten Kunden, befindet sich in einem tiefgreifenden Prozess der Veränderung. Verändertes Kundenverhalten, intensiver Wettbewerb, die Digitalisierung und andere Faktoren führen zu einer stetigen Verengung der Margen und stellen Banken und Sparkassen zunehmend vor neue Herausforderungen. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen und wie darauf reagiert werden kann finden Sie im Bank Blog.

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In den USA bietet Apple schon seit längerem verschiedene Bankprodukte an. Dazu zählen – neben Apple Pay – eine Kreditkarte und seit kurzem auch ein Sparprodukt. In Kooperation mit Goldman Sachs wurde ein Sparkonto entwickelt, das mehr als zehnmal so hohe Zinsen bietet wie der Durchschnitt der US-Banken. Es fallen keine Gebühren an, und es ist kein Mindestguthaben erforderlich. Die einzige Voraussetzung besteht darin, die Apple Card oder die Apple Wallet-App einzurichten und das Konto darüber zu eröffnen.

Viele Deutsche würden sich für ein Apple-Sparbuch interessieren

YouGov hat in einer aktuellen Zielgruppenanalyse untersucht, wie die Einstellungen der deutschen Verbraucher zu einem solchen Angebot sind. Der Analyse zufolge wären 37 Prozent der Deutschen an einem Apple-Sparbuch interessiert. Voraussetzung wäre, dass Apple das Angebot auch in Deutschland zu den attraktiven Konditionen anbieten würde.

Profil der potentiellen Apple-Sparbuch-Nutzer

Die Zielgruppe der „Potenziellen Apple-Sparbuch-Nutzer“ ist durchaus attraktiv. Sie ist mehrheitlich männlich (59 Prozent vs. 49 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung). 36 Prozent haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (Gesamtbevölkerung 30 Prozent). 12 Prozent sind leitende Angestellte (Gesamtbevölkerung 6 Prozent) der Gesamtbevölkerung. 40 Prozent unter ihnen interessieren sich für das Thema Finanzen (Gesamtbevölkerung 31 Prozent).

38 Prozent der Zielgruppe wären bereit, ihre Freizeit zu opfern, um in ihrer Karriere voranzukommen (Gesamtbevölkerung 31 Prozent). 69 Prozent mögen Produkte, die intuitiv sind (Gesamtbevölkerung 59 Prozent). Und 79 Prozent interessieren sich für neue Technologieprodukte, Services und Apps (Gesamtbevölkerung 66 Prozent). 62 Prozent sagen aus, dass es ihnen wichtig ist, Sport zu treiben, um fit zu bleiben (Gesamtbevölkerung 54 Prozent).

Als Geldanlageprodukte nutzen Befragte der Zielgruppe häufiger Tagesgeldkonten (33 vs. 24 Prozent der Gesamtbevölkerung), Aktien (25 vs. 17 Prozent der Gesamtbevölkerung), Bausparverträge (21 vs. 17 Prozent) sowie ETFs (18 vs. 13 Prozent der Gesamtbevölkerung).

55 Prozent der potenziellen Apple-Sparbuch-Nutzer betrachten sich selbst als finanziell abgesichert

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