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Sechs Tipps, wie man sicher im Internet surft

Die zunehmend digitalisierte Welt ist eine Herausforderung für jeden Einzelnen. Wer die folgenden sechs Aspekte beherzigt, kann sich allerdings äußerst sicher über den Computer oder ein mobiles Gerät durch das Internet bewegen.

Im Internet tummeln sich zahlreiche Cyberkriminelle

Im Internet tummeln sich zahlreiche Cyberkriminelle.

Die Digitalisierung ist im vollem Gange und erreicht mittlerweile so gut wie jeden Lebens- und Arbeitsbereich. Alles wird digital, ist in einer App verfügbar oder direkt auf dem Handy abrufbar. Was vor einigen Jahren noch unvorstellbar war, ist heute fester Bestandteil des Alltags. Allerdings bringen digitale Fortschritte auch neue Gefahren und Schwierigkeiten mit sich.

Überall im Internet tummeln sich Gefahren in Form von Viren, Hackern oder Sicherheitslücken. Ziel krimineller Individuen ist es zumeist, sich einen Zugang zu sensiblen und vertraulichen Daten zu verschaffen und diese zu missbrauchen. Umso wichtig ist es daher, sicher im Internet unterwegs zu sein und seine Daten vor fremdem Zugriff zu schützen.

Mit diesen sechs Tipps funktioniert Sicherheit im Internet

Mittlerweile existieren einige Tipps und Möglichkeiten, wie man sein Handy, Laptop oder vertrauliche Daten im Internet schützen kann, damit Dritte keinen Zugriff auf sie haben. Daher wurden verschiedene Studien zum Thema Datensicherheit im Internet durchgeführt, um herauszufinden, wie man sich nachhaltig und effektiv schützen kann.

1. Die Qualifizierte elektronische Signatur

Bei der sogenannten eID, wie sie von electronicid.eu angeboten wird, handelt es sich um eine elektronische Signatur in Form eines Identitätsnachweis. Dabei existieren verschiedene Arten einer eID, die nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit bieten, sondern auch eine deutlich höhere Rechtsgültigkeit als die übliche handschriftliche Unterschrift besitzen. Mit dieser eID kann ein qualifiziertes Zertifikat für die Identifizierung einer Person erstellt werden. Im Grunde wird eine Unterschrift mit einem Dokument verbunden und ist dabei streng gesichert und schützt die Daten bei der Nutzung und dem Austausch. Dabei unterscheidet man bei der eID zwischen zwei Arten:

  • Lokale qualifizierte elektronische Signatur,
  • Zentralisierte qualifizierte elektronische Signatur.

2. Regelmässige Backups

Auch, wenn alle notwendigen Tipps beachtet werden, kann keine Hundertprozentige Sicherheit im Internet zugesichert werden. Daher sollte jeder auf den Notfall vorbereitet sein, indem regelmäßig Backups der Daten durchgeführt werden. Wenn Viren die Daten klauen, angreifen oder verschlüsseln, gehen dennoch keine Daten verloren.

3. Aktuelle Antivirensoftware

Wenn ein neues Handy oder ein neuer Laptop vorhanden ist, ist der erste wichtige Schritt die Installation eines effektiven Antivirus-Programms bzw. einer Antiviren-Software. Diese bieten genug Abwehr, um einen Großteil von Trojanern oder Viren abzuwehren. Die Auswahl an verschiedenen Sicherheitsprogrammen ist heute extrem groß und daher auch nicht mehr besonders teuer. Wer hier kein Geld ausgeben möchte, kann sich für die kostenlose Version entscheiden. Auch diese schützen effektiv und genauso gut wie andere Programme, allerdings taucht hier immer wieder Werbung auf.

5. Regelmäßige Sicherheitsupdates

Updates gehören eher zu den nervigen Aufgaben eines Computer-Besitzers, sind allerdings extrem notwendig. Diese aktualisieren die Sicherheitssoftware und füllen potentielle Sicherheitslücken. Daher sollten alle technischen Geräte, mit denen man im Internet surft, regelmäßig mit Hilfe von Updates aktualisiert werden. Bei Laptops und Handys geht es dabei vor allem um die Betriebssysteme, die dann auf den neuesten Stand gebracht werden.

Neue Updates werden meist automatisch durchgeführt, sofern man dem zustimmt. Mit solchen Updates sind Handys und Laptops deutlich besser abgesichert und man selbst hat weniger Arbeit. Wichtig: Sobald ein Betriebssystem-Update zur Verfügung steht, muss diesem zugestimmt werden, damit das Update installiert werden kann. Allerdings drücken sich viele davor. Hier gilt jedoch, möglichst zügig das Betriebssystem zu aktualisieren.

6. Starke Passwörter nutzen

Passwörter sind für viele ein nerviges Thema. Für jeden Account ein neues Passwort erstellen und sich dieses dann auch noch merken. Allerdings ist es extrem wichtig, für jedes Onlineportal ein anderes Passwort zu verwenden. Wenn ein Hacker ein Konto hackt, hat er sonst direkt Zugriff auf weitere Accounts. Beim Erstellen der Passwörter gilt: Je länger und komplexer, desto schwerer lässt es sich zu knacken. Am besten mehr als 20 Zeichen nutzen, die keinen großen Sinn ergeben. Zudem empfiehlt sich einen Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Zeichen.

Wer die Übersicht über seine Passwörter behalten will, findet bei einem guten Passwort-Manager Hilfe.

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Über den Autor

Maike Schmitt

Maike Schmitt hat Betriebswirtschaft studiert. Sie ist Redakteurin beim Bank Blog Ratgeber Finanzen und schreibt über verschiedene Themen für Verbraucher sowie zu beruflichen Fragen.

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