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Auswirkungen der Krise auf die Börsen

Mit Ruhe und Gelassenheit und ohne Angst schwierige Zeiten an den Börsen überstehen und erfolgreich investieren. Schließlich haben frühere Krisen bereits gezeigt, dass die wichtigen Aktienindizes sich selbst nach den größten Krisen immer wieder erholt haben

Geldanlage an der Börse in Zeiten der Krise

In Krisenzeiten gelten für die Geldanlage an der Börse besondere Regeln.

Sowohl durch die Pandemie als auch durch den Ukraine-Krieg gab es im Laufe dieses Jahres bereits zahlreiche Turbulenzen an den wichtigen Börsenplätzen. Das ist nicht überraschend, weil die Ängste rund um den Krieg in Europa und die Corona Krise immer wieder auch die Aktienmärkte unter Druck setzt.

Wichtig ist an dieser Stelle, dass man als Investor die Ruhe und Übersicht behält und man sich nicht durch die schwierigen Rahmenbedingungen von Ängsten leiten lässt. Wichtige Informationen und Tipps rund um das Investieren an den Börsen auch in schwierigen Zeiten findet man auch auf https://www.trading-fuer-anfaenger.de/online-trading-plattform/.


Der deutsche Aktienindex ging durch den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine in die Knie

Wenn man einen Blick auf den DAX wirft, dann erkennt man ganz schnell, dass es durch den Kriegsausbruch und das schwierige Marktumfeld beim deutschen Aktienindex einen deutlichen Kursrutsch gegeben hat. Am Ende des vergangenen Jahres lag der DAX schließlich noch bei bis zu 12.866 Punkten. Im März 2021 brach der wichtigste deutsche Aktienindex dann massiv ein und fiel bis auf 8.441 Punkte. Aber in der Folgezeit erholte sich der DAX trotz einiger großer Probleme auf der Welt und erreichte im Dezember 2021 sogar einen Höchststand von 15.844 Punkten.

Im Jahr 2022 konnte der deutsche Aktienindex dieses Niveau aber nicht mehr halten und lag im Juni dieses Jahres nur noch bei rund 12.783 Punkten.  Zuletzt erholte sich der DAX aber wieder geringfügig und hatte am 24. August einen Schlussstand von 13.220,06 Punkten. Wie die Entwicklung des deutschen Aktienindex und anderer wichtiger Indizes weiter gehen wird, lässt sich aber logischerweise nicht vorhersagen. Dennoch ist es grundsätzlich ein positives Signal, dass der DAX sich trotz eines extrem schlechten Umfeldes zuletzt nach großen Verlusten auch wieder deutlich in die andere Richtung entwickelt hat.

Angst ist bei einer Geldanlage kein guter Ratgeber

Wenn man einen Blick zurück in die Vergangenheit wirft, dann sieht man auf Anhieb, dass schon in früheren Krisenzeiten die Angst rund um die Geldanlage nie ein hilfreicher Ratgeber war. An den weltweiten Börsenplätzen hat es im Laufe der Zeit nachweislich immer wieder böse Crashs und Rückschläge gegeben. Trotzdem waren die Börsen danach im Laufe der Zeit immer wieder in der Lage, sich von schwersten Crashs zu erholen und selbst signifikante Kursverluste auf längere Sicht wieder wettzumachen.

Schaut man sich beispielsweise die 1940er Jahre an, dann gab es in dieser Zeit für den DAX einige Rücksetzer im Umfang von etwa 25 Prozent. In Amerika gab es als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 in der Folge sogar an der Börse teilweise Kurseinbrüche von bis zu 73 Prozent. In dieser Zeit reagierten zahlreiche Anleger panisch und verkauften gehaltene Aktien um jeden Preis und mit massiven Verlusten.

Das war aus heutiger Sicht ein großer Fehler, denn es wäre deutlich besser gewesen die Aktien einfach im Bestand zu halten und Ruhe zu bewahren. Nach den massiven Kursrutschen nach diesen Terroranschlägen dauerte es etwa sieben Jahre, bis etwa der Dow Jones wieder das Niveau von vor den Anschlägen erreichte. Aufgrund dieser Erfahrungen ist es ratsam auch bei aktuellen Krisen und daraus resultierenden Einbrüchen an den Börsen die Ruhe zu bewahren und langfristig zu denken.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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