Anzeige

Rechtsschutzversicherung: Wichtig für Selbständige, Gründer und Arbeitnehmer

Wer kennt es nicht: In der Flut von Versicherungen stellt sich immer wieder die Frage, welche davon man wirklich braucht und welche nicht. Bei der Rechtsschutzversicherung fragt man sich dann oft: Brauche ich die? Oder kann man sich das Geld sparen?

Rechtsschutzversicherungen beugen finanziellen Engpässen vor

Eine Rechtsschutzversicherung kann im Ernstfall finanziellen Engpässen vorbeugen.

Im Idealfall geht man ohne rechtliche Streitereien durchs Leben, aber das ist nicht immer realistisch. Im privaten Bereich und im Arbeitsleben kommt es oft schneller als gedacht zu Unstimmigkeiten, die nur noch mit Hilfe eines Anwalts oder vor Gericht geklärt werden können. Wer bei der Rechtsschutzversicherung gespart hat, hat hier das Nachsehen: Anwalts- und Gerichtkosten können schnell explodieren und im schlimmsten Fall zum finanziellen Ruin führen. Es lohnt sich zu prüfen, welche Versicherung am besten zu den individuellen Lebensumständen und möglichen Risiken passen. Die Kosten liegen bei etwa 12 bis 24 Euro im Monat, je nach Tarif und Eigenbeteiligung. Diesen Betrag zu investieren, kann sich durchaus lohnen, wenn man sich plötzlich mit Ärger konfrontiert sieht und zu seinem Recht kommen möchte.

Darum ist eine Rechtsschutzversicherung für Selbständige und Gründer so wichtig

Sich mit einer eigenen Idee selbständig zu machen oder ein Start-up zu gründen, ist der große Traum vieler Menschen. Aber bevor man richtig durchstarten kann, müssen einige finanzielle und organisatorische Punkte beachtet werden. Und eines darf man nicht vergessen: In welchem Bereich auch immer, es kann schnell zu einem Rechtsstreit kommen! Das kann bei Mietverträgen für Arbeits- oder Büroräume losgehen, es kann Probleme und Unstimmigkeiten bei Rechnungsabwicklungen kommen oder zu Auseinandersetzungen mit Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern. Vorsicht: Ein Rechtsstreit kann schnell sehr teuer werden! Nicht nur die Anwaltskosten fallen ins Gewicht. Auch Gerichtskosten oder gegebenenfalls Ausgaben für Sachverständige können im Ernstfall dazu kommen. So kann der Traum von der Selbständigkeit schnell zu Ende sein.


Auch für Arbeitnehmer ist eine Rechtsschutzversicherung wichtig

Ärger mit dem Arbeitgeber droht, wenn zum Beispiel das Gehalt ausbleibt, es Unstimmigkeiten bezüglich Krankheit oder Urlaubstagen gibt oder eine Kündigung ins Haus flattert. Auch bezüglich des Arbeitsvertrages kann es im Nachhinein zu Unstimmigkeiten kommen. Mit einer Arbeitsrechtsschutzversicherung, die meist im Rahmen einer Privatrechtsschutzversicherung abgeschlossen wird, sind die Kosten für einen Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber abgedeckt bzw. werden, je nach Tarif, zum Teil übernommen. Denn auch hier können die Kosten plötzlich sehr hoch werden und zu finanziellen Problemen führen, wenn man selbst alles tragen muss. Auf den Rechtsstreit aus Kostengründen zu verzichten, kann allerdings ebenfalls zu finanziellen Nachteilen führen, wenn zum Beispiel Gehalt nicht bezahlt wurde, obwohl man Anspruch hat.

Rechtsschutz im Privatleben

Auch im privaten Bereich kann es zu teuren Rechtsstreitigkeiten kommen. Das fängt bei Urlaubsreisen an, wenn es Ärger mit einer Fluglinie oder dem Reiseveranstalter gibt, geht über den handfesten Streit mit den Nachbarn oder beim Einkaufen: Gerade im Bereich des beliebten Onlineshoppings kann es zu Problemen kommen, wenn Ware fehlerhaft oder gar nicht geliefert wird oder es Unstimmigkeiten mit einer Rechnung gibt. Wer in einem dieser Fälle sein Recht vor Gericht erstreiten möchte, hat oft das Nachsehen: Als Privatmensch kann es schwierig sein, sich gegen einen Konzern durchzusetzen. Das ist auf Augenhöhe kaum möglich, es sei denn, man hat die finanziellen Mittel für Anwalts- und Gerichtskosten zur Verfügung.

Die Definition einer Rechtsschutzversicherung

Rechtsschutz ist laut Definition das Recht, vor unabhängigen Gerichten Entscheidungen über einen Sachverhalt zu bekommen bzw. sein Recht durchzusetzen. Aber: Wer im Recht ist, muss dies im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung erstmal nachweisen. Und hier kommt in der Regel ein Anwalt ins Spiel, um den Sachverhalt professionell zu beleuchten. Das sind schon mal die ersten Kosten. Wenn es nötig ist, folgt ein Gerichtsverfahren, das nicht nur Zeit, sondern auch Geld kostet.

Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten in einem Rechtsstreit innerhalb der vertraglich geregelten Punkte bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Die Eigenbeteiligung lässt sich vorab festsetzen, die Höhe variiert je nach Tarif. Eine ausführliche Beratung bei einem Versicherungsunternehmen ist auf jeden empfehlenswert, um den Tarif optimal auf die persönlichen Lebensumstände und möglichen Risiken abzustimmen. Die Rechtsschutzversicherung der ERGO bietet zum Beispiel Schutz in verschiedenen Bereichen.

Ebenfalls sollte man rechtzeitig daran denken, dass Versicherungen in der Regel keine Kosten rückwirkend erstatten. Oft ist auch eine Wartezeit nach Abschluss des Versicherungsvertrags einzuhalten.


Dieser Beitrag ist geponsert.

Ihnen hat der Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn gerne in Ihrem Netzwerk

Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

Anzeige

Kommentare sind geschlossen