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ETF-Auswahl: Darauf sollte man achten

In Zeiten von stetig steigenden Preisen, wünschen sich viele Deutsche, eine gewinnbringende Geldanlage. Für alle die nicht in einzelne Aktien investieren wollen, können ETFs ein Geheimtipp sein. Doch wie funktioniert das System dahinter?

Exchange Traded Fonds (ETF) sind beliebte, moderne Formen der Geldanlage

Exchange Traded Fonds oder börsengehandelte Fonds, kurz auch als ETF bezeichnet, gelten als eine der beliebtesten, modernen Formen zur Geldanlage.

Ein Exchange Traded Fond oder börsengehandelter Fond, kurz auch als ETF bezeichnet, gilt als eine der beliebtesten, modernen Anlagelösungen. Immer mehr Investoren nutzen die Ziele dieser kapitalvermehrenden Lösung und entscheiden sich für gewinnbringende ETFs. Risikomanagement stellt wie so oft auch bei ETFs einen großen Faktor dar. Je breiter das Wagnis gestreut wird, desto sicherer können sich Anleger sein, im Falle von Verlusten auf der anderen Seite noch genügend Gewinne zum Ausgleich zu erzeugen. Insbesondere Anfänger fahren mit dieser Strategie besonders gut, denn sie schützt sie vor Totalausfällen. Gleichzeitig ist es von Vorteil, das Verhalten und die Tipps anderer Anleger genau zu analysieren.

Ohne Vorwissen fällt die Investition in ETFs schwer

Grundsätzlich gilt: Ohne vorhandenes Vorwissen begeben sich potenzielle Anleger in ein schwieriges Umfeld, dessen Regeln sie nur schwer verstehen. Auch wenn ETFs überall beworben werden, so sind sie noch lange kein Glücksprodukt, in das ohne Kenntnisse investiert werden sollte. Ratgeber, aber auch interessante Blogs und der Austausch in Communitys helfen weiter, die Vor- und Nachteile von ETFs zu verstehen.


Wer gerne sofort loslegen und praktisch in das kalte Wasser geworfen werden will, sollte sich dennoch zunächst mit einer Rettungsweste ausstatten. In Form von Demokonten experimentieren künftige Anleger auf diversen Plattformen spielerisch mit ETFs herum und erkennen dadurch, welche strategischen Wege sie einschlagen können. Zudem verstehen sie auf diese Weise, wie die Abläufe und Funktionen des Anbieters ausfallen und können im Ernstfall später präzise reagieren. Als Nächstes erlauben Vergleiche den erweiterten Einstieg in die Welt der ETFs.

Ansprechende ETFs für das eigene Portfolio finden

Bevor es losgeht, ist nämlich die persönliche Anlageklasse zu bestimmen. Eine Beispielseite, wie etwa etf.capital hat die verschiedenen Anbieter von MSCI World ETF verglichen. Dort erkennen interessierte Anleger sofort, wo sie ihre Investitionen tätigen können oder wo sie besser außenvorbleiben. Gleichzeitig sollten Anleger überlegen, welches Segment an ETFs ihnen besonders am Herzen liegt.

Experten raten dazu, namhafte Benchmark-Indizes zu bevorzugen, denn sie bergen weniger Risiko für einen plötzlichen Absturz, auch wenn dieser natürlich nirgends restlos und garantiert ausgeschlossen werden kann. Wichtig ist herauszufinden, ob das Investment in Anleihen oder in Rohstoffen oder doch eher in Aktien stattfinden soll. Im eigenen Portfolio lassen sich die einzelnen Gewichtungen noch einmal ausführlich und übersichtlich darlegen. So wird über die Zeit ein individueller Plan zur Investition in mögliche ETFs erstellt.

Zahlreiche Handlungsmöglichkeiten bieten Chancen bei der Investition

Neben persönlichen Vorlieben kommen auch objektive Kriterien zum Einsatz, an die sich jeder Anleger dauerhaft halten sollte. Ansonsten läuft er Gefahr, möglicherweise Verluste zu erleiden oder den Gewinn zu schmälern. Hierzu kommen Aspekte, wie etwa die laufenden Kosten, die nicht selten unterschätzt oder vergessen werden. Ebenfalls wichtig ist das Fondsvolumen, aber auch das Fondsalter, denn beides kann sich später im Verlauf in die eine oder andere Richtung des Kursverlaufes auswirken. Interessant und gleichzeitig essenziell ist es, die generelle Wertentwicklung auch rückblickend zu betrachten und zu analysieren.

Oftmals lassen sich bereits hier Anzeichen erkennen, die für Potenziale stehen oder sich als Warnung zeigen. Weniger ausschlaggebend für die Stabilität und den Gewinn sind subjektive Kriterien, die jedoch in der Aufstellung persönlicher Profile durchaus eine Rolle spielen können, wie etwa das Thema Nachhaltigkeit oder das Vorhandensein möglicher Replikationsmethoden. Auf diese Weise gibt sich das Thema rund um die ETFs zwar als komplexer zu erkennen als zunächst für viele gedacht, offenbart zugleich aber auch seinen spannenden Charakter. Anlegern stehen somit viele Handlungsmöglichkeiten offen, die als Chance genutzt werden können.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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