Spekulativ eingestellte Anleger bzw. Trader entscheiden sich heute immer öfter entweder für den Devisenhandel oder seit einiger Zeit auch für die relativ neuen binären Optionen. Manche Trader können sich sogar nicht zwischen diesen zwei Varianten entscheiden, sodass es hilfreich ist, die Unterschiede zwischen dem Handel mit binären Optionen und dem Forex Trading zu kennen.

Gemeinsamkeiten zwischen Devisenhandel und binären Optionen

Bevor die Unterschiede unter die Lupe genommen werden, ist zunächst einmal festzustellen, dass es auch viele Gemeinsamkeiten zwischen Forex Trading und dem Handel mit binären Optionen gibt. So besteht in beiden Bereichen die Chance auf sehr hohe Renditen in kurzer Zeit. Bei den binären Optionen sind die maximal möglichen Renditen (je nach Broker) auf 300 bis 500 Prozent je Trade begrenzt, beim Devisenhandel gibt es hingegen keine Begrenzung. Gemeinsam ist beiden Varianten des spekulativen Handels auch, dass ein Totalverlustrisiko besteht, und zwar im Grunde zu jedem Zeitpunkt. Ebenfalls gemeinsam haben binären Optionen und Devisen, dass der Handel nur über spezielle Broker möglich ist, die zum Beispiel auf forextest.net miteinander verglichen werden können.

Vergleich binärer Optionen und Forex Optionen

Unterschiede zwischen Devisenhandel und binären Optionen

Neben den angesprochenen Gemeinsamkeiten gibt es auch einige Unterschiede zwischen dem Forex Trading und dem Handel mit binären Optionen. Ein ganz wichtiger Unterschied besteht darin, dass eine Devisenposition faktisch unbegrenzt gehalten werden kann, wenn der Trader stets ein ausreichendes Margin hält. Es gibt also keine Laufzeiten beim Forex Trading. Anders sieht es bei den binären Optionen aus, denn diese sind stets mit einer bestimmten Laufzeit ausgestattet, die meist zwischen 60 Sekunden und mehreren Wochen beträgt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es beim Forex Trading mit sogenannten Stop-Loss Orders möglich ist, eventuelle Risiken zu begrenzen. In dieser Form ist das bei den binären Optionen nicht möglich. Allerdings bieten die Broker dort oftmals eine Verlustabsicherung an, die meistens bis zu 10 oder 15 Prozent reicht. Zudem gibt es immer öfter die Möglichkeit, die Option per „EarlyClosure“ Funktion vorzeitig zu verkaufen.