Als Selbstständiger war es noch nie leicht. Nun wird diese Berufsgruppe aktuell umso mehr auf die Probe gestellt. Während einige Selbstständige unter Corona zu leiden haben, starten andere allerdings gerade erst durch.

Viele Selbständige haben es in der Corona-Krise besonders schwer

Viele Selbständige haben es in der Corona-Krise besonders schwer.

Selbst und ständig

Das Motto eines jeden Selbstständigen ist zu Recht die Betonung, dass Erfolg und Misserfolg an einem selbst liegen und sich das ständig ändern kann. Auch Krisen gehören von Anfang an zur Kalkulation dazu. Ein Ausfall durch Krankheit kann schnell zu finanziellen Einbußen führen, ebenso wirtschaftliche Veränderungen. Deswegen besteht bestenfalls von Anfang an ein finanzielles Polster als Rücklage. Dieses kann aber auch langsam zu Beginn der Selbstständigkeit nach und nach aufgefüllt werden. Persönliche Ersparnisse können über so manche ungeplante Durststrecke hinweghelfen. Auch Kredit Vereinbarungen mit der Bank sichern zusätzlich ab. Aktuell kann man sich sogar telefonisch an die Bundesagentur für Arbeit wenden, wenn beispielsweise Fragen zu den lokal verfügbaren Corona Hilfen bestehen.

Beratung bei der Bank

Bevor ein Geschäftskonto eröffnet wird, bietet sich ein persönliches Gespräch mit der jeweiligen Bank an. Es kann Sinn machen, sich bei mehreren Banken beraten zu lassen. So lässt sich am ehesten herausfinden, welche den eigenen Bedürfnissen entspricht. Stimmt der Draht zueinander und werden die gewünschten Dienstleistungen erfüllt?

Wenn diese Punkte erfüllt sind, können mögliche Kredite zur Förderung besprochen werden. Auch wenn aktuell kein Kredit von vonnöten ist, kann ein solcher für die Zukunft entscheidend sein. Deswegen ist die Wahl einer vertrauenswürdigen Bank und eines kompetenten Bankberaters entscheidend.

Vorbereitung ist alles

Vor dem Eintritt in die Selbstständigkeit sollte ein schlüssiger Businessplan vorliegen, der bereits für das Bankgespräch als Präsentation vorliegen sollte. Die Präsentation sollte zwanzig Seiten nicht überschreiten. Zehn Seiten können auch schon ausreichen, wenn die eigene Geschäftsidee, das Konzept und die eigene Kompetenz darin schlüssig dargestellt werden. Die Bank wird sich auch für die bereits vorhandenen Sicherheiten wie Immobilien oder Fonds interessieren. Folgende Punkte sollten im Businessplan zur Sprache kommen:

  • Die Zielgruppe
  • Aufstellung der Konkurrenz
  • Vertriebswege
  • Werbemaßnahmen
  • Ausblick der Branche (lokal und in Zukunft)

Unabhängigkeit statt Sicherheit

Wer sich einmal in die Selbstständigkeit gewagt hat, will selten wieder in ein Angestellten Verhältnis zurück. Das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit steht für viele Selbstständige über den Sicherheiten eines Angestellten. Während der Angestellte über seinen Arbeitgeber versichert ist, muss der Selbstständige seine Versicherung selbst in die Hand nehmen. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte zum Repertoire der eigenen Absicherungen dazugehören. Ein plötzlicher Ausfall aus dem Berufsleben trifft einen in der Selbstständigkeit nur umso härter. Im Idealfall gerät man nie in diese Lage, indem das Business breit genug aufgestellt ist.

Business „up to date“ halten

Um in der Selbstständigkeit dauerhaft an seinem Erfolg festhalten zu können, sollte das Business immer mit der Zeit gehen. Funktionierende Werbemaßnahmen greifen immer den Puls der Zeit auf. Bedruckte Werbeartikel sind ein Klassiker, der sich immer wieder neu interpretieren lässt. Deswegen findet man im Internet ein breites Spektrum an wählbaren Werbeartikeln. Sogar Gadgets wie Selfie Sticks lassen sich mit dem eigenen Logo bedrucken und sorgen garantiert für eine humorvolle Überraschung. Zwar sind abhängig vom Business immer wieder andere Werbeartikel gefragt, aber Qualität und eine bewusste Auswahl an Artikeln setzen sich immer durch. Für jedes Image gibt es auch einen entsprechend passenden Werbeartikel.