In Deutschland sind Cyberattacken auf dem Vormarsch. Unternehmen und öffentliche Stellen kämpfen gegen Datenlecks. Erfahren Sie mehr über die drei größten Cyberangriffe im Jahr 2023 und wie ein VPN dabei helfen kann, Ihr Unternehmen zu schützen.

Cyberattacken sind auf dem Vormarsch

In Deutschland sind Cyberattacken auf dem Vormarsch.

Digitale Informationen sind in der heutigen Zeit in begehrtes Gut. Unternehmen versuchen, ihre Daten so gut wie möglich vor unberechtigten Zugriffen zu schützen – immer ist dies allerdings nicht möglich. So kommt es leider regelmäßig zu Cyberattacken und Datenleaks, sogenannten Data Breaches.

Was ist ein Data Breach?

Bei einem data breach verschaffen sich Unberechtigte Zugriff auf wichtige Informationen und Netzwerke, etwa zum Intranet von Unternehmen. Cyberkriminelle nutzen zum Beispiel Ransomware und Phishing-E-Mails, um in die fremden Netzwerke einzudringen – oftmals vorerst unbemerkt. Die Hacker erlangen dabei Zugriff auf verschiedensten Arten von Daten, etwa:

  • E-Mails von Kunden und anderen Nutzern des Netzwerks
  • persönliche und vertrauliche Informationen, z.B. die Adressen und Telefonnummern von Kunden
  • Unternehmensinterna

Unternehmen können die Gefahr eines Datendiebstahls zwar nie vollkommen eliminieren; allerdings gibt es einige Methoden und Tools, die den Umgang mit privaten Daten sicherer machen können.

Ein VPN kann vor Datendiebstahl schützen

Ein wirksamer Schutz zur Verminderung des Risikos eines Hackerangriffs ist die Verwendung eines VPN. Dabei handelt es sich um ein Programm, das auf die verschiedensten Arten von Devices wie PCs, Smartphones und WLAN-Router installiert werden kann. Es erzeugt einen sicheren Tunnel, der Daten verschlüsselt und diese somit auf geheimem Wege verschickt. Das sorgt dafür, dass Cyberkriminelle die geschützten Netzwerke nicht einfach identifizieren und auf diese zugreifen können. Indem Unternehmen ein VPN herunterladen wie https://surfshark.com/de/download, senken sie somit das Risiko von Data Breaches und schaffen ein sichereres Umfeld für Mitarbeitende und Kundschaft.

Data Breaches betreffen alle Arten von Unternehmen – und die steigende Zahl der Attacken ist besorgniserregend. Im Folgenden mehr zu einigen der größten Cyberattacken in Deutschland im Jahr 2023.

Angriff auf Websites öffentlicher Stellen

Anfang des Jahres wurden die Homepages mehrerer öffentlicher Stellen Opfer von Hackerangriffen. So konnten im April Nutzer nicht mehr auf verschiedene Websites des Bundes und der Länder zugreifen. Störungen zeigten sich etwa auf den Landesportalen von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Thüringen. DdoS-Angriffe machten die Websites für einen gewissen Zeitraum unbrauchbar. Die Attacken waren wohl Teil eines größer angelegten Hackerangriffs auf offizielle Websites in ganz Deutschland.

Datenleck bei Barmer-Dienstleister

Im Juni verkündete der bekannte Krankenversicherer, dass einer seiner Dienstleister einem Hackerangriff zum Opfer gefallen sei. Dabei fielen die folgenden Kundeninformationen in die Hände der Cyberkriminellen:

  • Name
  • Krankenversicherungsnummer
  • Prämienbetrag aus Bonusprogramm
  • Bankdaten (IBAN)

Bei dem Dienstleister handelte es sich um den Durchführer eines Bonusprogramms der Barmer. Als Konsequenz kappte der Versicherer sofort jegliche Verbindungen zum betroffenen Dienstleister.

Cyberangriff auf IT-Dienstleister Bitmarck

Der Angriff auf den Barmer-Dienstleister war 2023 nicht die einzige Cyberattacke, die eine Krankenkasse betraf. Bereits im April 2023 fand sich IT-Dienstleistungsriese Bismarck im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Glücklicherweise erkannte das Unternehmen die Gefahr frühzeitig und konnte so einen vollständigen Data Breach weitestgehend vermeiden. Sicherheitshalber wurden die betroffenen Rechenzentren zweitweilig vom Netz genommen. In der Folge hatten 80 Krankenkassen mit Systemstörungen und -ausfällen zu kämpfen.

Data Breaches auch in Zukunft ein wichtiges Thema

Die hohe Bedeutung von Daten und die digitale Speicherung wichtiger Informationen sorgen aller Wahrscheinlichkeit nach dafür, dass die Zahl von Hackerangriffen wohl auch in Zukunft nicht sinken wird. Sowohl Unternehmen als auch Privatnutzer sollten deshalb dafür sorgen, ihre digitalen Daten so gut wie möglich zu schützen.