Heutzutage ermöglichen die meisten Banken und Sparkassen ihren Kunden Online Banking Apps. Der große Vorteil dieser mobilen Anwendungen liegt darin, dass Kunden zu jeder Zeit und von jedem Ort Bankgeschäfte erledigen können – zumindest in der Theorie.

Läuft die Banking-App rund, freut das den Bankkunden

Dieser junge Bankkunde nutzt eine wenig störanfällige App und genießt das Online-Banking. Sein Geld ist sicher verwahrt und er ist up-to-date.

Doch wie bei vielen Dingen, stimmen Theorie und Praxis nicht immer miteinander überein: Tatsächlich sind die komplexen Banking-Apps störanfällig und machen Kunden somit immer wieder einen Strich durch die Rechnung, wenn diese Umsätze abfragen oder Überweisungen tätigen möchten. Da die meisten Vorgänge auf diesen mobilen Plattformen für Finanzdienstleister geschäftskritisch sind, ist es umso wichtiger, dass Störfaktoren eliminiert werden können.

Eine solide laufende App ist eine wichtige Voraussetzung für die Kundenzufriedenheit und nicht zuletzt auch für die sichere, schnelle und korrekte Ausführung von Buchungen. Störanfällige Apps wiederum sorgen nicht nur regelmäßig für Ärger, sondern können die Kundenzufriedenheit massiv beeinflussen. Die APM Technologie kann die Praxis der Theorie näherbringen.

Wie nützt APM den Bankkunden?

Mit dem Akronym APM ist es so wie mit vielen anderen Kürzeln, die auf englischsprachigen Fachbegriffen beruhen – fast jeder hat sie einmal gehört, doch was genau diese Begriffe bedeuten, ist nicht jedem klar. Das Akronym steht für App Performance Management und beschreibt somit einen Begriff aus der IT-Branche. Im Grunde ist APM die unternehmensinterne Leistungsverwaltung von Apps.

Mit Hilfe dieser Technologie schaffen es Banken und Finanzdienstleister, die Performance ihrer Banking Apps zu überwachen und Störfaktoren zu identifizieren. Nur wenn diese Störfaktoren bekannt sind, hat der Entwickler die Möglichkeit, die Anwendung zu optimieren und eine bessere Leistung zu gewährleisten. Das Application Management auf scnsoft.de beinhaltet nicht nur APM Tools, sondern auch andere Werkzeuge, um die App während ihres gesamten Lebenszyklus zu analysieren. So bietet das Application Management alle wichtigen Grundlagen für eine leistungsstarke und erweiterbare Anwendung. Und davon profitieren Bankkunden, denn sie können dadurch eine solide laufende App nutzen, die weder zu Sicherheitsrisiken noch zu Frust führt.

Woher kommt die Störanfälligkeit von Apps?

Auch wenn heute immer mehr Unternehmen Apps entwickeln lassen und diese im Tagesgeschäft verwenden, darf man nicht vergessen, wie komplex derartige Anwendungen sein müssen. Einige Apps laufen nur auf einzelnen Betriebssystemen – vor allem Apple stellt dabei mit seinem Betriebssystem iOS immer wieder eine Ausnahme dar. Andere Apps werden direkt am Anfang plattformübergreifend entwickelt, so dass sie sich jedem Betriebssystem und jedem Gerät perfekt anpassen.

Hinter der Funktionsfähigkeit einer App stehen also viele Stunden der Programmiertätigkeit. Je komplexer eine App ist, desto mehr Fehlerrisiken oder Schwachstellen bietet sie. Banking Apps gehören zu den Anwendungen, die besonders komplex sind. Dies liegt einerseits an der Vielseitigkeit der angebotenen Menüpunkte für Kunden und andererseits an den sehr hohen Sicherheitsstandards.

So wirkt sich die Störanfälligkeit auf Kunden aus

Immer mehr Banken verwenden außerdem DevOps, die sogenannte agile Softwareentwicklung. DevOps soll die Leistungsfähigkeit erhöhen und schnelleren Service ermöglichen – doch das Streben nach mehr bringt für die Software-Entwickler auch viele Hürden mit sich, nicht zuletzt eine erhöhte Störanfälligkeit. Bankkunden sind deshalb immer wieder mit Apps konfrontiert, die abstürzen. Dies führt zu einer Unsicherheit, denn man weiß nicht, ob eine eben getätigte Transaktion ausgeführt wurde oder nicht. Ebenso ist bei Störungen oft unklar, ob die Banking-App auf dem neuesten Stand ist, was Umsätze oder Kontostand betrifft. Kommt das einmal vor, stellt das für viele Kunden kein Problem dar. Häufen sich derartige Zwischenfälle jedoch durch wiederkehrende Fehler, wird das zum echten Problem für Kontoinhaber, die sich Sorgen um ihr eingelegtes Kapital machen.

So funktioniert APM

Bei derart komplex aufgebauten Anwendungen gibt es sowohl wiederkehrende Fehler als auch ständig neu auftauchende kleinere Störungen, die das Tagesgeschäft massiv beeinflussen können. IT-Abteilungen sitzen tagtäglich vor dem PC und programmieren, um die Leistungsfähigkeit der Anwendung zu erhöhen, während Bankkunden unverrichteter Dinge auf die vorübergehend unbrauchbare App verfluchen.

APM Tools wie das von scnsoft.de ermöglichen es IT-Experten durch Monitoring, negative Einflüsse auf eine App sowie Performance-Probleme zu identifizieren. Dabei analysieren die Tools allerhand verschiedener Daten, darunter die CPU-Leistung,

den Speicherbedarf, den Datendurchfluss und die Bandbreite. Die gesammelten Daten werden dann in einem Correlation Engine (Zusammenhangsmotor) gebündelt, was das Auslesen der einzelnen Daten-Logs erleichtert. Dieser Vorgang spart der IT viel Zeit und sorgt damit für eine effizientere Arbeitsweise, die zielführend ist und Hürden überwindet.

APM für sicheres Online-Banking

Die Vorgänge auf Apps von Banken und Dienstleistern in der Finanzbranche sind geschäftskritisch. Das bedeutet, dass der Betreiber der App teils große Verluste einfährt, wenn Störungen auftreten und die Kunden ihren Finanzgeschäften nicht nachgehen können. Solange sich das IT-Team jedoch mit der Aufarbeitung wiederkehrender Störungen aufhält, Bankkunden sind zu Recht verunsichert, wenn es darum geht, die Konsequenzen regelmäßiger Störungen abzuschätzen.

Sitzen die Fehlerursachen in den Sicherheitseinstellungen der App, kann das unter Umständen gefährlich werden. Verspricht ein Finanzdienstleister einen maximalen Sicherheitsstandard ist das löblich, doch nur dann, wenn die Umsetzung gelingt, profitiert der Bankkunde wirklich. Es lohnt sich daher, gezielt bei der Bank oder beim Finanzdienstleister der Wahl nachzufragen, ob App Performance Tools wie das von ScienceSoft genutzt werden.