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Wirtschaftlicher Optimismus kehrt zurück

CEOs erwarten globales Wirtschaftswachstum

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Eine aktuelle Studie zeigt: Die Zuversicht der Wirtschaft ist zurück und liegt fast auf dem Level, das sie vor der Corona-Pandemie hatte. CEOs der weltweit größten Unternehmen erwarten kräftiges Wachstum und wollen in Expansion und Transformation investieren. 

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Die CEOs der weltweit größten Unternehmen schätzen das globale Wirtschaftswachstum für die kommenden drei Jahre fast so optimistisch ein wie vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung KPMG, für die 1.325 CEOs aus elf Ländern befragt wurden, darunter 125 aus Deutschland.

Demnach blicken 60 Prozent der Befragten „zuversichtlich“ oder „sehr zuversichtlich“ in die nahe Zukunft der Weltwirtschaft. Dies sei eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorgängerstudie, schreiben die Autoren der Studie – damals äußerten sich 43 Prozent der Geschäftsführer entsprechend. Vor Beginn der Corona-Pandemie habe der Wert bei 68 Prozent gelegen. Neun Prozent der Befragten schätzten die Aussichten derzeit „nicht sehr zuversichtlich“ ein. Anfang dieses Jahres waren dies noch 44 Prozent.

Die positiven Aussichten verleiteten die CEOs den Studienautoren nach dazu, in die Expansion und Transformation ihres Geschäfts zu investieren: 69 Prozent wollten dabei vorrangig auf anorganisches Wachstum durch Joint Ventures, M&A und strategische Allianzen setzen. 87 Prozent beabsichtigten in den kommenden drei Jahren Übernahmen und Fusionen.

Aufbruchstimmung begünstigt Nachhaltigkeitsbestreben

Ein Drittel der Unternehmen beabsichtige, in den kommenden drei Jahren mindestens zehn Prozent des Umsatzes in Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu investieren. Die Unternehmenslenker hätten erkannt, so die Studienautoren, dass ESG-Themen eine größere Bedeutung zukomme als noch vor einigen Jahren, und dass sie eine besondere Verantwortung tragen, diese voranzutreiben. Hierbei sollten sie nicht nur ihre Investoren, sondern auch andere Stakeholder im Blick behalten.

Der Nachhaltigkeitsberichterstattung komme eine große Bedeutung zu, weil diese nicht nur dem Kapitalmarkt, sondern auch der Öffentlichkeit eine verbindliche Auskunft über den Stand des Klimaschutzes biete. Dennoch seien 77 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es Anreize der Politik geben müsse.

Wo sehen die CEOs die größten Risiken?

Doch natürlich sieht nicht alles rosig aus: Auch die CEOs haben Sorgen. Der Umfrage nach sehen sie die Cyber-Sicherheit, das Klima und Lieferketten gleichermaßen als Risiken. Die Lieferketten seien besonders für deutsche Unternehmen ein Problem: Zwei Drittel von ihnen hätten in den vergangenen 18 Monaten einen wachsenden Druck auf ihre Lieferketten verspürt.

18 Prozent der befragten deutschen CEOs sehe in den Risiken, die mit den Lieferketten verbunden sind, die größte Bedrohung für das eigene Wachstum. Das seien deutlich mehr als im globalen Durchschnitt von 12 Prozent – und sehr viel mehr als noch vor einem Jahr: 2020 bezeichnete nur eines unter hundert deutschen Unternehmen Lieferkettenrisiken als größtes Wachstumsrisiko.

Büroflächen bleiben gefragt

Ein deutlicher Stimmungswandel im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei der Frage nach dem Bedarf an Büroflächen: Gingen in einer Vorgängerstudie vor einem Jahr noch 69 Prozent der Geschäftsführer davon aus, diese zu reduzieren, seien es jetzt nur noch 21 Prozent. Der Fokus liege inzwischen auf flexibleren Angeboten: 51 Prozent der Befragten wollen in Shared-Office-Bereiche investieren. Zu Beginn des Jahres hätten nur 14 Prozent diese Absicht geäußert. Zudem wolle etwa jedes dritte Unternehmen seinen Mitarbeitern das hybride Arbeiten und damit zwei bis drei Tage Homeoffice ermöglichen.

Die Studie „CEO-Outlook 2021“ können Sie hier direkt herunterladen.

 

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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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