Die Entfernung zur nächstgelegenen Bankfiliale spielt für die Deutschen eine wichtige Rolle. Der bundesweite Rückgang der Zweigstellennetze könnte daher – einer Analyse von DB Research zufolge – zu einem Teufelskreis führen.
Artikel zu Vertrieb
Trends im Vertrieb bei Banken und Finanzdienstleistern
Allfinanz wurde in Deutschland – bis auf wenige sehr erfolgreiche Ausnahmen – für tot erklärt. Nun scheint es wie der Phönix aus der Asche zurückzukehren. Um das volle Potential zu enthalten, müssen jedoch einige Erfolgsfaktoren beachtet werden.
Austauschbare Anbieter differenzieren sich über den Preis. Auch wenn sich die Kreditinstitute bemühen, sich in ihren Leistungen vom Wettbewerb abzuheben – der Preis bleibt ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Verbraucher. Hier sind die Top-Ten der preiswürdigsten Institute.
In vielen Projekten beklagen sich Kundenberater über schwindende Kunden-Touchpoints durch die Automatisierung von Services. Doch ist die Digitalisierung wirklich das Ende proaktiver Verkaufsaktivitäten des Kundenberaters?
Bankfilialen? Braucht man in der digitalen Welt nicht mehr! Ganz bestimmt nicht! Oder vielleicht doch? Einige? Viele? Was will, sagt und macht eigentlich der Kunde? Höchste Zeit, mit einigen weitverbreiteten Mythen aufzuräumen.
Vielfach wird der Eindruck vermittelt, Kunden würden keine Bankfilialen mehr aufsuchen. Doch die Analyse einer deutschen Retail Bank zeigt, wie es tatsächlich um das Kundenverhalten rund um den persönlichen Kontakt steht.
Die gezielte Steuerung von Vertriebsaktivitäten gehört zu den Kernaufgaben der Zentralfunktionen von Banken und Sparkassen. Doch oftmals werden wichtige Entscheidungen hintenangestellt anstatt die Vertriebssteuerung weiterzuentwickeln. Eine riskante Strategie!
Die Zukunft der Bankfiliale ist (auch) ein betriebswirtschaftliches Thema. Dazu gehört die Frage, wie viele Kunden zu einem profitablen Betrieb notwendig sind. Eine Analyse zeigt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Instituten gibt.
Digitale Ökosysteme und Plattform-Banking gelten als wichtige strategische Option für Banken und Sparkassen, um den Zugang zum Kunden zu sichern. Die zu lösenden Herausforderungen sind beträchtlich. Die Chancen aber auch.
Vertrieb ist harte Arbeit, Transpiration überwiegt Inspiration. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, worauf es für den Kunden und die Bank ankommt. Nur so erzielt man wirklich nachhaltigen Erfolg. Und auf den kommt es an.
Viele Kunden erhalten von ihrer Bank oder Sparkasse nicht genau das, was sie wirklich erwarten. Beide Seiten könnten profitieren, wenn es gelingen würde, die Kundenerwartungen besser zu erfüllen.
Sie fragen sich, warum es als Bank oder Sparkasse immer schwerer fällt, die Terminkalender von Privatkundenberatern zu füllen? Es gibt naheliegende Vermutungen. Doch die wahre Ursache liegt tiefer. In den (Bauch-)Gefühlen der Kunden.
Banking wie zu Hause? Das zumindest ist das Ziel eines neuen Design-Konzeptes für Bankfilialen aus Belgien. Privat- und Firmenkunden sollen dort persönlichen Service und qualifizierte Beratung erhalten und sich dabei wohlfühlen, wie zuhause.
Banken und Sparkassen reden seit Jahrzehnten über Cross Selling. Internetunternehmen wie Amazon hingegen praktizieren es erfolgreich. Um etwas zu ändern, müssen Finanzinstitute mehr aus ihren Daten machen.
Personalisiertes Marketing liegt im Trend und ermöglicht Banken und Sparkassen, ihre Erträge zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wie das funktioniert, habe ich Stephan Gramlich, Vice President Systems & Integration bei Adtelligence gefragt.
ABN Amro hat vor kurzem ein neues Angebot für vermögende Privatkunden eingeführt, das digitales Vermögensmanagement und persönliche Betreuung verbinden soll. Dirk-Jan Schuiten berichtet im Interview über die Hintergründe und Ziele.
Immer weniger Menschen suchen Bankfilialen auf. Onlinebanken und FinTechs greifen die Filialbanken mit digitalen Geschäftsmodellen an. Die Schließung von Zweigstellen scheint die logische Folge zu sein. Die Institute müssen sich weiterentwickeln.
Die digitale Transformation bedroht die Wertschöpfungskette vieler etablierter Banken und Sparkassen. Um profitabel weiterbestehen zu können, müssen neue Strategien und entsprechende Ressourcen entwickelt werden.
Die digitale Revolution hat die Finanzwelt längst ergriffen. Damit Banken nicht Opfer dieser Entwicklung werden, müssen sie die digitale Transformation kompetent einsetzen und weiterentwickeln. Die Hamburger Volksbank will mit ihren kooperativen Strukturen eine neue Bankenkultur im digitalen Zeitalter evolutionär entwickeln.
Die Digitalisierung sorgt bei Finanzdienstleistungen für höheren Wettbewerb durch FinTechs und große Technologiekonzerne. Mit der richtigen Strategie können traditionelle Banken von der Entwicklung profitieren und ihren Kunden bessere Angebote machen.
Im Bankvertrieb werden Marktanteile gewonnen. Daher brauchen Banken dringend Experten, die sich mit der digitalen Schnittstelle auskennen. Aber was bedeutet diese Entwicklung für normale Mitarbeiter?
Was stellen Bankmitarbeiter in den Mittelpunkt eines Kundengesprächs? Ist es die zum Bedarf des Kunden passende Beratung oder ist es der Verkauf eines Produktes. Die Grenzen zumindest sind klar gezogen.
Santander durchläuft derzeit eine Veränderung der Vertriebsstruktur mit dem Ziel, eine Omni-Channel-Bank zu werden. Über mehrere parallele Vertriebskanäle will die Bank von 2018 an ein gestrafftes und übersichtliches Produktportfolio anbieten.
Deutschlands Hausbanken droht das Schicksal von Grundversorgern: Während sie Basisdienste bereitstellen, konkurrieren digitale Branchenvorreiter und neue Anbieter um margenstarke Produkte. Mit überzeugenden Omnikanal-Konzepten können Filialbanken der Bedrohung begegnen.
Digitalisierung! Daneben setzt die OSPA auf mobile Filialen und sieht darin keinen Widerspruch. Zwei Busse und ein Trailer ergänzen das stationäre Vertriebsnetz und bieten Kunden Service und Beratung vor Ort.
Die Digitalisierung führt zu Veränderungen in Angebot und Nachfrage von Bankdienstleistungen. Convenience und Vereinfachung sind die wichtigsten Trends im Direct Banking. Der Kunde muss dabei im Vordergrund stehen.
Digitale Kanäle allein werden nicht genügen, um Bankkunden langfristig zu binden. Finanzproduktvertrieb bleibt stets auch people’s business – und das geht nicht ohne Filialen.