Die Rahmenbedingungen für 2025 sind nicht optimal. Es braucht mehr Mut. Die Atruvia wird die Institute der genossenschaftlichen FinanzGruppe dabei mit zweckmäßigen Lösungen für ihre Banken und deren Kunden unterstützen.
Wie die Atruvia im Jahr 2025 die Genossenschaftsbanken unterstützen will.
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2025 steht im Zeichen unsicherer Zeiten: Politik und Wirtschaft ringen um Stabilität und tragfähige Ausrichtungen um zukunftsfähig aufgestellt zu sein. Wir bei Atruvia haben in den letzten Jahren unsere transformatorischen Hausaufgaben gemacht und treiben so die Digitalisierung und Automatisierung des genossenschaftlichen Bankings voran. Kryptowährungen und neue Bezahllösungen per App, die Integration von KI in unsere Lösungen und smarte Dashboards -um nur einige Neu-Entwicklungen von Atruvia zu nennen- eröffnen Chancen – für Banken, Firmen und Privatkunden.
Das Jahr 2025 ist in Gänze sehr schwer einzuschätzen. Der neue US-Präsident Trump hat bereits hohe Importzölle für Europa angekündigt, was die exportabhängige deutsche Wirtschaft empfindlich treffen würde. Hierzulande wird mit Spannung auf die Bundestagswahl Ende Februar, das Wahlergebnis und die anschließenden Koalitionsverhandlungen geschaut. Ein Wirtschaftswachstum ist nicht in Sicht und wichtige Industrien wie die deutsche Stahlwirtschaft und die Autoindustrie stehen vor einer gigantischen Transformation, mit deren disruptiven Entwicklungen so zeitnah nicht gerechnet wurde und die den Marktführern zu entgleiten droht.
In dieser Gemengelage müssen wir alle uns auf unsere unternehmerischen Fähigkeiten und Potentiale zurückbesinnen und eine klare und ehrliche Ursachenanalyse durchführen. Wir brauchen eine Aufbruchstimmung im Land und klare politische Rahmenbedingungen für Zukunfts- und Transformationsinvestitionen.
Mit kreativen Ideen für Neugeschäft sorgen
Wir als Atruvia investieren auch 2025 gemeinsam mit den Volks- und Raffeisenbanken in unsere Banking-Lösungen, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden in einem dynamischen Marktumfeld nachhaltig sicherzustellen. Wir gestalten IT-Prozesse transparent, automatisieren, dort wo keine aktiven, menschlich-reflektierten Entscheidungen nötig sind, und schaffen so die technologische Basis für unserer Kunden, die Marktpotenziale in den nächsten Jahren weiter auszubauen. Wer den Banking Workspace, die Anwenderseite der Omnikanalplattform (OKP) für Bankmitarbeiter, bereits kennengelernt hat, weiß mit den Dashboards schlau umzugehen und gewinnbringende Anstöße für Neugeschäft zu geben.
Kryptohandel: bald auch über die VR Banking App
Gleichzeitig entwickeln wir noch mehr Self-Services und KI-gestützten Support- und Abschlussstrecken, um den Kunden der Geno-Banken den Alltag zu erleichtern und mehr Autonomie in ihren täglichen Bankgeschäften zu ermöglichen. Über die VR Banking App ist seit Ende 2024 auch der Handel mit Kryptowährungen möglich. Zunächst im Pilotbetrieb und bald auch für alle Privatkunden der Volks- und Raiffeisenbanken, ganz einfach über die App.
Wallet-Lösung wero: die europäische Alternative
Mit dem Start der Bezahllösung wero im Juli 2024 hat die European Payments Initiative (EPI) ein deutliches Zeichen in Richtung Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrs gesetzt. Als Digitalisierungspartner der genossenschaftlichen FinanzGruppe unterstützt Atruvia diese eigenständige Lösung. wero ist in der VR Banking App und im OnlineBanking integriert und bietet eine echte Alternative zu den Angeboten von großen US-Konzernen wie PayPal & Co. Ziel ist es, wero in den nächsten Jahren zu einem umfassenden und sicheren Zahlungsangebot zu entwickeln, das den europäischen Datenschutzrichtlinien entspricht.
Wir brauchen einen unternehmerischen Transformationswillen
Für uns hat der aktive und offene Dialog über alle Ebenen und die Einbindung unserer Kunden in die Lösungsentwicklung auch 2025 einen hohen Stellenwert. Wir brauchen das Engagement und den Veränderungswillen unserer Kunden, um gemeinsam weiter voranzukommen in der digitalen Transformation des Bankings. Die KI wird unseren Kunden dabei helfen, den Bankbetrieb von wiederkehrenden Routineaufgaben und langwierigen Recherchen zu entlasten.
Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam wird uns diese Transformation gelingen. Frei nach den Worten von Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Es braucht gerade jetzt „menschliche Einsicht, geistige Kraft und persönlichen Mut“ (Friedrich Wilhelm Raiffeisen). Und immer wieder auch die Rückbesinnung darauf, wofür wir das alles tun: füreinander.
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