Die in der Ostschweiz beheimatete Bank Linth hat vor kurzem ein neues Designkonzept für ihren Hauptsitz und weitere Geschäftsstellen eingeführt. Es erinnert eher an ein Hotel oder eine Kaffeebar als an ein konventionelles Finanzinstitut. „Wohlfühlarchitektur“ lautete das Ziel.
Artikel zu Strategie
Trends zu Strategie und strategischem Management bei Finanzdienstleistern
In Zeiten von Digitalisierung und agiler Vorgehensweisen zur Entwicklung von Innovationen sollte Silo-Denken eigentlich der Vergangenheit angehören. Doch Silo-Management bietet auch „Vorteile“.
Banken wollen sich vom Wettbewerb differenzieren und arbeiten deshalb fleißig an ihrem Service- und Beratungsangebot. Dabei vergessen sie die wichtigste Frage: Was ist der emotionale Mehrwert für die Kunden? Warum nicht einfach Bankkunden glücklich machen?
Drei Themen stehen derzeit ganz oben auf der Agenda von Bankchefs. Sie blicken optimistisch in die Zukunft. Sorgen bereiten jedoch die zunehmende Regulierung und die Herausforderungen durch die digitale Transformation.
„Wenn der Sturm der Veränderung bläst, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ lautet eine bekannte Redewendung. Doch wie müssen Banken mit Veränderung umgehen, um erfolgreich zu sein?
Der weltweite Erholungskurs der Banken scheint vorerst vorbei zu sein. Ursächlich für den Ergebnisrückgang seien Wettbewerb, Digitalisierung und Regulierung. Potential besteht vor allem bei internen Prozessen.
Welches sind die wichtigsten Entwicklungen für Banken und Sparkassen? Eine aktuelle Studie sieht zehn Trends von Bedeutung für das Bankenjahr 2018.
Die Finanzkrise war ein Schlüsselerlebnis und sollte zum Umdenken führen. Um die verloren gegangene Balance zwischen Privatinteressen und Gemeinwohl wieder herzustellen, ist eine Finanzwende erforderlich. Banken müssen nachhaltiger agieren.
PSD2, GAFAs und Voice-Banking sind nur einige der aktuellen Herausforderungen für Banken und Sparkassen. Dazu und zu anderen Trends im Retail Banking habe ich mich mit Dr. Dirk Vater von Bain & Company, unterhalten.
Die neue EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 bietet Banken und Unternehmen große Chancen. Mit der richtigen Ansprache kann die Bindung zu bestehenden und potentiellen Kunden gestärkt werden und zukünftig mit ganzheitlichen Datenprofilen gearbeitet werden.
Zusatzprodukte und Beigaben kennt man vom Kaugummi-Automaten. Digitale Technologien ermöglichen Banken und Sparkassen die Erschließung neuer Ertragsquellen durch zusätzliche Produkte und Leistungen.
Im Zuge der digitalen Transformation suchen viele Banken und Sparkassen nach dem Geschäftsmodell der Zukunft. Der Markt für Finanzdienstleistungen könnte zukünftig von zwei Gruppierungen beherrscht werden.
Die kürzlich vorgelegten Hypothesen zum „Bankensterben in Deutschland“ zeigen einmal mehr die Notwendigkeit einer digitalen Agenda für regionale Banken. Sechs Punkte machen deutlich, wo der Handlungsbedarf am größten ist.
In Zeiten der Digitalisierung verändern sich manche Dinge. Viele Unternehmen glauben, dass Größe ein wichtiger Erfolgsfaktor im Wettbewerb sei. Oft stimmt dies – aber nicht immer, wie ein Video veranschaulicht.
In vielen traditionellen Banken ist die Innovationsleistung nur durchschnittlich oder sie wird verschleiert. Durch aktuelle Trends wie die Blockchain Technologie wächst der Änderungsdruck auf diese Banken, die ansonsten vom Wettbewerb verdrängt werden.
Im Zuge der Industrialisierung eroberten die Banken eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung der Wirtschaft. Um ihre Zukunft zu sichern, müssen sie sich als digitale Schaltstelle etablieren. Dazu sind einschneidende Veränderungen notwendig.
Eine kürzlich vorgestellte Studie sagt für Deutschland das große Bankensterben voraus. Bis 2030 soll die Zahl der Institute um 90 Prozent sinken. Zwei Autoren haben sich einigen kritischen Fragen dazu gestellt.
Aktuell gibt es rund 1.600 Banken und Sparkassen in Deutschland. Eine Studie prophezeit nun, dass in zehn bis fünfzehn Jahren nur noch maximal 300 überleben werden. Es könnten aber auch nur 150 sein…
Viele Banken brauchen sehr lange für die Abschlusserstellung, da Daten verteilt im Konzern vorliegen und die Berechnung der relevanten Kennzahlen samt Validierung zeitaufwändig ist. Durch eine zentrale Finanzplattform sind schnellere Abschlussprozesse möglich.
Europäische Banken sind derzeit bei Investoren wenig beliebt. Das liegt vor allem an der fehlenden Profitabilität, die vor dem Hintergrund immer höherer regulatorischer Anforderungen immer kritischer wird. Eine Konsolidierungswelle könnte bevorstehen.
Die Finanzbranche befindet sich im Strukturwandel. Der Umbau zur Zukunftsbank wird in 2018 zur wichtigen Aufgabe. Dabei stehen die Institute insbesondere vor fünf zentralen strategischen Her-ausforderungen.
Es ist so weit: Die Regelungen der PSD2 treten in deutschem Recht in Kraft. Für einige Propheten bedeutet dies tödliche Bedrohung durch FinTechs und Millionenchance zugleich. Dabei kodifiziert die Zahlungsdienstrichtlinie oft nur das, was längst Realität ist. Die Herausforderung heißt Digitalisierung, nicht PSD2.
Wenn der Geschäftsbetrieb stärker abhängig von IT-Dienstleistungen wird oder IT sogar im Mittelpunkt steht, müssen wir anfangen zu überlegen, was wäre wenn – und wie wir uns darauf vorbereiten.
Die Sparkassen sind gut gerüstet für die Zukunft und die fortschreitende digitale Transformation. Im Fokus steht dabei die Verknüpfung automatischer Prozesse und des persönlichen Kontakts zum Sparkassenberater vor Ort.
Zahlreiche Studien belegen, dass Bankkunden nicht auf Bankfilialen verzichten wollen. Doch wie werden Banken darauf reagieren. Vor allem, wenn in Zukunft die in Filialen angebotenen Dienstleistungen auch digitalisiert zur Verfügung gestellt werden können.
PSD2 eröffnet viele Möglichkeiten für die gesamte Finanzbranche. In der Berichterstattung werden aber vor allem die Gefahrenszenarien durch den Kontozugang über regulierte Dritte aufgezeigt. Dabei ist die Datenhoheit des Bankkunden der Digitalisierungs-Beschleuniger.
Die Hamburger Sparkasse möchte die persönlichste Multikanalbank in Hamburg werden. Vorstandssprecher Harald Vogelsang, erläutert seine Ziele und Pläne zur Digitalisierung und erklärt die strategische Bedeutung der Filialen.