Brexit wird den Finanzplatz London schwächen
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet mit negativen Konsequenzen für London als Folge des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union. Der Finanzplatz werde an Bedeutung verlieren.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet mit negativen Konsequenzen für London als Folge des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union. Der Finanzplatz werde an Bedeutung verlieren.
Die Vielzahl an neuen Vorschriften im Finanzsektor und die damit verbundenen Informations- und Meldepflichten belasten Kreditinstitute massiv und drohen insbesondere die kleineren Kreditinstitute zu überfordern.
Die Deutsche Bank hat ihre 8 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Das Institut teilte mit, dass 98,9 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt worden seien.
Zum Auftakt des heute beginnenden 21. Bankentages in Berlin hat Bankenpräsident Hans-Walter Peters die Negativzinsen für Bareinlagen von Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert.
Anfang 2018 tritt die neue europäische Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 in Kraft. Sie soll die Sicherheit bei Geldtransaktionen im Internet steigern und wird den Wettbewerb zwischen Banken und alternativen Zahlungsdiensten erhöhen.
Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret spricht die Möglichkeit einer Pause bei der Bankenregulierung nach einer Verabschiedung von Basel III an, um die Institute nicht zu überfordern.
Weltweit blicken Top-Manager zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung. In Deutschland hingegen besteht Sorge über das eigene Unternehmen und auch gegenüber der Globalisierung, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Großbritannien hat heute offiziell die „Papiere zur Scheidung“ von der Europäischen Union eingereicht. Beiden Seiten steht nun ein schwieriger Weg zu einem vermutlich harten Brexit bevor.
Nach Ansicht von Transparency International greift die Europäische Zentralbank zu stark ins politische Geschehen ein und benötigt daher mehr Kontrolle und Transparenz.
Die EU-Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 öffnet Anbietern den Zugang zu Bankkonten und Kundendaten und sorgt damit für eine Verschärfung des Wettbewerbs im Finanzsektor. Laut einer aktuellen Studie sind dadurch 40 Prozent der Bankgewinne bedroht.
Wo ist der beste Standort für die Ansiedelung von FinTech-Unternehmen? Das ergibt sich u.a. daraus, wie hoch die Einstiegshürden durch Regulierung sind. UK, Schweden und Deutschland verfolgen verschiedene Konzepte, wie Rechtsanwalt Manuel Lorenz erläutert.
Heute beginnt der G20-Gipfel in Baden-Baden und Finanzmarktregulierung dürfte dabei ein wichtiges Thema sein. Eine einheitliche internationale Vorgehensweise sollte dabei nicht aus dem Auge verloren werden, sagt Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes.
Der Präsident der Deutschen Bundesbank – Jens Weidmann – hat dazu aufgerufen, die Verhandlungen über eine Reform der globalen Kapitalregeln nicht länger aufzuschieben und das Basel-III-Reformpaket zügig zu verhandeln.
Wie können Big-Data-Technologien Finanzinstitute dabei unterstützen, Risiken zu managen, während das Risikomanagement immer engeren Anforderungen und Regularien unterliegt? Vorteile und Anwendung von Big Data im Risikomanagement von Banken und Sparkassen.
Erwartungsgemäß hat der Rat der Europäischen Zentralbank auf seiner heutigen Sitzung eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik beschlossen. Geldinstitute müssen damit weiterhin Negativzinsen in Höhe von 0,4 Prozent für ihre Einlagen bezahlen.
Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben sich anlässlich der deutschen G20-Präsidentschaft zusammengetan und fordern in einem gemeinsamen Positionspapier Anpassungen bei der Regulierung.
Die US-amerikanische Ratingagentur Moody’s beurteilt Deutsche Bank Kapitalerhöhung positiv. Die Bank habe so mehr Zeit und finanziellen Spielraum, ihre Ziele zu erreichen.
Europäische Banken kämpfen unverändert gegen ihre schwache Profitabilität. Eine aktuelle Analyse gibt einen Überblick zur weltweiten Entwicklung der Bankenbranche sowie der regulatorischen Reformen.
Lösungen basierend auf Blockchain versprechen Compliance-Kosten im Finanzbereich massiv zu reduzieren. Dem „OTC Swiss Blockchain“-Konsortium sind dabei bereits technische Durchbrüche gelungen, damit sich die praktische Anwendung der Blockchain-Technologie durchsetzen kann.
Die Wirtschaft entwickelt sich zyklisch in langen Wellen, stellte der Ökonom Kondratjew fest. Etwa Anfang der 90er Jahre brach der fünfte Zyklus an. Langsam nähert er sich dem Ende. Sein Schwerpunkt: Information. Dr. Bernd Lüthje diskutiert die Frage, ob die Banken am Ende noch mit dabei sein werden.
Dass die Bundesregierung dem FinTech-Trend besondere Beachtung zukommen lässt, zeigt sich u.a. im Tätigkeitsbereich von Jens Spahn, dem parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen. Im Exklusivinterview spricht er über die Entwicklung aber auch über Risiken und deren Einschätzung.
Von einer Aktienkultur kann hierzulande keine Rede sein. Trotz anhaltend niedriger Zinsen halten weniger als neun Millionen Bundesbürger aktuell Wertpapiere und/oder Aktienfonds.
Eine aktuelle Studie gibt einen Überblick über die Ausgestaltung und Tendenzen der Internen Revision bei Banken und anderen Finanzdienstleistern. Analysiert wurden u.a. Erkenntnisse über die Organisation, Arbeitsweise und Weiterentwicklung der Internen Revision.
Die Ende der vergangenen Woche von US Präsident Trump geäußerten Pläne zur Deregulierung der Bankenaufsicht stoßen international auf erhebliche Kritik.
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken fordern eine Anpassung der Finanzmarktregulierung für kleine und mittlere Banken. Andernfalls würde die notwendige Anpassung von Geschäftsmodellen zunehmend die Kunden belasten.
Wer im Konsumentenkreditgeschäft gewinnen will, muss die Erwartungen der Kunden erfüllen. Dies wird 2017, angesichts erschwerter Rahmenbedingungen und den Anforderungen der Digitalisierung, nicht einfacher meint Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank.
Die viel beschriebene „Revolution” der Finanzindustrie durch FinTech Unternehmen scheint sich nicht zu bewahrheiten meint Andrè M. Bajorat, Gründer und CEO von Figo. Allerdings wird der Trend anhalten und in vielen Bereichen professioneller und damit nachhaltiger werden.