Wachstum in der EU beschleunigt sich
Einem aktuellen Bericht der Europäischen Kommission zufolge verläuft die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone positiv. Zukünftiges Wachstum scheint die bisherige Unsicherheit zu verdrängen.
Einem aktuellen Bericht der Europäischen Kommission zufolge verläuft die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone positiv. Zukünftiges Wachstum scheint die bisherige Unsicherheit zu verdrängen.
Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, hat die jüngsten Preiserhöhungen der Banken verteidigt. Aufwandsgerechte Preise und die Erschließung neuer Ertragsquellen seien legitime Strategie und müssten von Kunden akzeptiert werden.
Mit Erleichterung wurde international die Wahl von Emmanuel Macron zum neuen französischen Präsidenten aufgenommen. Doch wie immer nach solchen Ereignissen kehrt schnell Ernüchterung ein. Die Herausforderungen bestehen unverändert weiter.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet mit negativen Konsequenzen für London als Folge des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union. Der Finanzplatz werde an Bedeutung verlieren.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Niedrigzinspolitik auf absehbare Zeit beibehalten. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, kritisiert dies als geldpolitischen Ausnahmezustand und Sondersteuer für die Banken.
Morgen tagt wieder der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Geldpolitik. Finanzexperten erwarten jedoch keine Änderung der aktuellen Zinspolitik. Die Kritik an den niedrigen Zinsen hält jedoch an.
Führende deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute empfehlen der Europäischen Zentralbank eine Änderung der Geld- und Zinspolitik noch in diesem Jahr einzuleiten.
Zum Auftakt des heute beginnenden 21. Bankentages in Berlin hat Bankenpräsident Hans-Walter Peters die Negativzinsen für Bareinlagen von Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert.
Anlässlich der Vorstellung der neuen 50 Euro Banknote erklärte EZB-Chef Mario Draghi, dass drei Viertel aller Einkäufe im europäischen Währungsraum einer Umfrage zufolge nach wie vor bar bezahlt werden.
Nach Ansicht von Transparency International greift die Europäische Zentralbank zu stark ins politische Geschehen ein und benötigt daher mehr Kontrolle und Transparenz.
Laut dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht erwartet die Deutsche Bank eine deutliche Zunahme der Kundengeschäfte im laufenden Jahr. Die Boni für Vorstand und Mitarbeiter würden deutlich reduziert.
Nach einer langen Zeit wirtschaftlicher Probleme ist die US-Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs. Die US-Notenbank Fed nimmt dies zum Anlass, ihre Zinspolitik wieder zu normalisieren.
Erwartungsgemäß hat der Rat der Europäischen Zentralbank auf seiner heutigen Sitzung eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik beschlossen. Geldinstitute müssen damit weiterhin Negativzinsen in Höhe von 0,4 Prozent für ihre Einlagen bezahlen.
Am Tag vor der Entscheidung der Europäischen Zentralbank über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik sind sich Experten einig, dass der EZB-Rat an der Niedrigzinspolitik festhalten wird.
Die US-amerikanische Ratingagentur Moody’s beurteilt Deutsche Bank Kapitalerhöhung positiv. Die Bank habe so mehr Zeit und finanziellen Spielraum, ihre Ziele zu erreichen.
Wenn Großbritanniens Banken nach dem Brexit eine Banklizenz der Europäischen Zentralbank bekommen wollen, müssen sie Teile ihres Geschäfts in die Europäische Union verlagern. Ein Briefkasten alleine reicht nicht aus.
Laut einer aktuellen Studie steht die Eurozone vor schwierigen Herausforderungen. Neben Griechenland weisen fünf weitere Ländern eine abnehmende Kreditfähigkeit auf und könnten das Gesamtsystem ins Wanken bringen.
Die Rahmenbedingungen für Sparkassen verschärfen sich 2017 noch einmal deutlich. Es gilt, so DSGV Präsident Georg Fahrenschon, unter Berücksichtigung der Kundeninteressen, die richtige Balance zu finden, um bei allen Veränderungen den Markenkern zu wahren.
Die bevorstehenden Wahlen in Europa, die fortschreitende Regulierung und die anhaltend niedrigen Zinsen werden die privaten Banken im Jahr 2017 vor neue Herausforderungen stellen meint Dr. Michael Kemmer vom Bankenverband.
Die Europäische Zentralbank will mit ihrer Politik der niedrigen Zinsen indirekt kurzfristig die Kreditvergabe und mittelfristig die Inflation ankurbeln. Dies gelingt derzeit nicht wirklich, stattdessen wird über Negativzinsen und die Auswirkungen auf privates Sparen und Vorsorge diskutiert.
Welche Folgen wird die Brexit-Abstimmung der Briten am 23. Juni für die EU haben? Die Auswirkungen könnten überschaubarer bleiben als gedacht. In jedem Fall wird es ein gewaltiges Rauschen im Medienwald geben und ein Fest für Spekulanten.
Wie haben Target-Kredite die Krise begünstigt? Worin besteht das demokratische Defizit des EZB-Rates und was muss sich in der Eurozone dringend verändern? Das heute vorgestellte Buch gibt Antworten auf diese Fragen.