Wer im Konsumentenkreditgeschäft gewinnen will, muss die Erwartungen der Kunden erfüllen. Dies wird 2017, angesichts erschwerter Rahmenbedingungen und den Anforderungen der Digitalisierung, nicht einfacher meint Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
Die Rahmenbedingungen für Sparkassen verschärfen sich 2017 noch einmal deutlich. Es gilt, so DSGV Präsident Georg Fahrenschon, unter Berücksichtigung der Kundeninteressen, die richtige Balance zu finden, um bei allen Veränderungen den Markenkern zu wahren.
Die Herausforderungen im Markt und Wettbewerb für Volks- und Raiffeisenbanken werden im Jahr 2017 nicht abnehmen. Trotz Digitalisierung und Vertriebskanaloptimierung bleiben der persönliche Kontakt und eine qualitativ hochwertige Beratung wichtig, sagt Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Sparda Banken bewegen sich in einem Spannungsfeld von Niedrigzinsen und Regulierung auf der einen und notwendiger Kundennähe auf der anderen Seite. Uwe Sterz, Mitglied des Vorstands des Verbandes der Sparda-Banken, über die wichtigsten Herausforderungen für Sparda-Banken im Jahr 2017.
Für die Omnikanal-Bank wird die moderne Bankfiliale weiterhin als strategischer Vertriebskanal Bestand haben. Daher ist es wichtig, ihre Rolle in der Kommunikation mit dem Kunden zu stärken und zu nutzen.
Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Die Arbeit der Zukunft wird vernetzter, digitaler, flexibler. Auch die Personalentwicklung der Genossenschaftsbanken steht damit vor großen Herausforderungen.
Die Qualität der Standorte in den Filialnetzen der Regionalbanken wird umso wichtiger, je geringer die Netzdichte ist. Insbesondere Standortnähe und gute Erreichbarkeit sind wichtige Kriterien für das Kundenverhalten und die Kundenzufriedenheit. Noch bestehen allerdings Spielräume für Zusammen-legungen, ohne die Versorgung zu gefährden.
Neben persönlicher Beratung, Telefon und Internet wird Videoberatung zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil des Omnikanal-Vertriebs. Eine aktuelle Studie zeigt positive Effekte auf Ertrag und Produktabschlussquoten im Privatkundengeschäft.
Die Digitalisierung der Finanzdienstleistung schreitet international weiter voran. Eine Infografik zeigt wesentliche Entwicklungen und veranschaulicht die hohe Bedeutung des mobilen Kanals für Kundenorientierung und erfolgreichen Vertrieb.
Die Zukunft der Finanzdienstleistung ist (vor allem) digital, daran gibt es wohl nur noch geringe Zweifel. Welche Rolle dabei das Thema FinTech spielt, darüber bestehen unterschiedliche Meinungen. Roberto Ferrari von der italienischen CheBanca hat eine klare Vision.
Niedrigzinsphase, Filialschließungen und Kostendruck hinterlassen ihre Spuren bei Banken und Sparkassen. Im vergangenen Jahr wurden so viele Arbeitsstellen abgebaut, wie zuletzt im Jahr 2004. Ein weiterer Rückgang ist absehbar.
Nachweislich gute Qualität sorgt für Umsatz. Bei Produkten zum Anfassen ist dies auch einfach messbar. Doch wie lässt sich Qualität bei Dienstleistungen wie der Bankberatung definieren? Und was macht die Beratungsqualität so wichtig für Banken, um eine möglichst hohe Kundenbindung zu erreichen?
Der Markt für Finanzdienstleistung befindet sich im Wandel. Banken und Sparkassen müssen neue Antworten auf neue Herausforderungen finden. Situatives Banking kann dabei die Grundlage für einen Paradigmenwechsel und eine strategische Neuausrichtung bilden.
Ab 18. September 2016 wird eine Welle von Kunden auf die Banken und Sparkassen zukommen, um ihr Girokonto zu wechseln. Oder doch nicht? Zumindest sorgen Europäische Union und einige FinTechs dafür, den Kontowechsel erheblich zu vereinfachen.
Öffentlichkeitswirksam ist Matthias Kröner schon immer gewesen. Mit dem vor kurzem angekündigten Verkauf seiner Fidor Bank an die französische Großbank BPCE hat er es erneut in die Schlagzeilen geschafft. Dem Bank Blog stand er Rede und Antwort zu Hintergründen, möglichen Alternativen sowie der weiteren Strategie.
Die Europäische Zentralbank will mit ihrer Politik der niedrigen Zinsen indirekt kurzfristig die Kreditvergabe und mittelfristig die Inflation ankurbeln. Dies gelingt derzeit nicht wirklich, stattdessen wird über Negativzinsen und die Auswirkungen auf privates Sparen und Vorsorge diskutiert.
Rückläufige Filialbesuche und mangelnder Kundenkontakt stellen Banken vor große Herausforderungen. Sie sollten daher das bestehende Filialmodell transformieren und ihren Kundenservice mit Hilfe neuer Konzepte und Technologien verbessern.
In einem ausführlichen Gespräch mit Holger Sachse von Boston Consulting habe ich mich über die Chancen der Digitalisierung für Finanzinstitute gesprochen. Heute erfahren Sie seine Gedanken zu Preisen im Retail Banking, zur Zukunft der Bankfiliale sowie zu Ansätzen für Partnerschaften mit FinTechs.
Digitale Technologien bieten deutschen Retail-Banken ein Milliardenpotenzial meint die Unternehmensberatung Boston Consulting. Wie dieses realisiert werden kann und wo die Aufgabenschwerpunkte liegen, hat mir Dr. Holger Sachse in einem exklusiven Interview erläutert.
Die wichtigste Ressource der Bank – der Kundenberater – wird sich im Zuge der Digitalisierung massiv verändern. Technologie und Flexibilität sind nur zwei von vielen Faktoren, die in einer Vision einer Beratung der Zukunft verankert sein sollten. Unverzichtbar sind zudem Innovations- und Veränderungsfähigkeit des Unternehmens.
Eine russisch-amerikanische Technologiefirma kombiniert industrielle Robotertechnik mit Künstlicher Intelligenz und Kundenselbstbedienung zu einem interessanten und innovativem Angebot für Kunden in der Bankfiliale.
Wie könnte der Besuch einer Bankfiliale im Jahr 2035 aussehen? Die Digitalisierung wird unauf-haltsam voranschreiten und persönliche Kontakte weiter verändern. Wenn es durch technische Innovationen allerdings gelingt, die Kundenzufriedenheit zu steigern – dann können sich hieraus auch Chancen für die Filialen ergeben.
Wie das Jahr 2035 genau aussehen wird, lässt sich von niemandem seriös vorhersagen. Es wird vermutlich völlig neue Technologien und Kommunikationswege geben. Entscheidend ist, flexibel genug aufgestellt zu sein, um die sich bietenden Chancen zu ergreifen. Die Hamburger Sparkasse will die persönlichste Multikanalbank in Hamburg sein.
Ob mobile Apps oder Beratungs-Center: Nur, wer konsequent vom Kunden her denkt, meistert die kommenden Herausforderungen der Banken. So könnte die Sparda-Bank im Jahr 2035 aussehen.
Der kleine Buchladen im Nachbarort musste vor kurzem schließen. Und der Aufschrei war groß. Auch immer mehr Bankfilialen werden schließen müssen, weil sie viele Gemeinsamkeiten mit dem Buchladen haben.
Die Erfindung des Geldautomaten ist eine der größten Innovation des Bankgeschäfts. Man findet sie an fast jedem Fleck der Erde. Einige besonders exponierte und interessante Standorte stelle ich Ihnen heute vor.
Seit einigen Jahren sehen sich Finanzdienstleister tiefgreifenden technologischen Veränderungen gegenüber. Der Entwicklungstrend der Banken zeigt, dass Technologie der Motor für entscheidende Vorteile ist, um die Kundenerfahrung zu verbessern.