Jahr für Jahr zahlen Banken Milliardensummen, um Vorschriften einzuhalten. Besonders viel Geld kostet es, Kunden auf Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu prüfen. Wie den Banken hier große Einsparungen gelingen, zeigt eine aktuelle Studie.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Die Flexibilität und Skalierbarkeit von Modellen zur Cloud-Auslagerung ist höchst attraktiv und wird auch bei Finanzdienstleistern immer beliebter. Der Gang in die Cloud bietet zwar viele Vorteile, doch auch einige Herausforderungen – vor allem regulatorischer Natur.
Intelligente Rechenleistung ist ein Wettbewerbsvorteil für Banken in einer zunehmend digitalisierten Welt. Innovative Technologien wie Cloud Computing spielen daher eine entscheidende Rolle, wenn Banken ihr Risiko-Management zukunftssicher aufstellen wollen.
Europäische Banken müssen künftig auch Risiken des Klimawandels in die Stresstests zu ihrem Eigenkapital einbeziehen. Eine aktuelle Studie hat Szenarien einer CO2-Bepreisung analysiert. Die Eigenkapitalquoten könnten demnach deutlich sinken.
Die EU-Taxonomie ist eine systemimmanente Fehlkonstruktion. Sie gibt einen wissenschaftsbasierten Ansatz vor, der nicht den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht wird. Zudem ist sie nicht frei von politischen Interessenlagen der EU-Mitgliedstaaten.
Gemessen an den Ereignissen und Katastrophen des Jahres 2021 wirken die vielfältigen Herausforderungen der Bankenbranche eher wie „champagne problems“. Doch auch diese müssen in 2022 und darüber hinaus bewältigt werden. Das gilt auch für die Auslandsbanken in Deutschland.
Finanzinstitute müssen Betrugsrisiken steuern und geldwäschebezogene Meldepflichten erfüllen. Hat ein Institut oder dessen Kunden Berührungspunkte zu Blockchain-basierten Infrastrukturen, ist der Einsatz eines (geprüften) Blockchain Analytics Tools nahezu unumgänglich.
Die neue Ampelkoalition präferiert Honorarberatung gegenüber der herkömmlichen Provisionsberatung. Einer aktuellen Studie zufolge wäre ein Provisionsverbot jedoch ein erheblicher Nachteil für die meisten Kunden, vor allem für Kleinanleger.
Die Finanzbranche wird stetig digitaler, aber mit dem Wandel gehen auch neue Gefahren einher. So kommt es immer häufiger zu kostspieligen Cyberangriffen auf Banken und ihre Beschäftigten. Ein aktueller Ratgeber zeigt, wie sich die Institute effektiv schützen können.
Ein Drittel aller Banken, Unternehmen und IFNs nutzt noch eine Internet-Suchmaschine zur Überprüfung von Handels- und Exportbestimmungen – statt automatisierter Software. Das zeigt eine aktuelle Studie. Dabei können teure Fehler passieren.
Eine Befragung zu den Wünschen der Deutschen rund um die Smart-eID und ID Wallets zeigt eine überraschend hohe Akzeptanz der Anwendungsideen für die digitale Brieftasche. Diese Offenheit gegenüber den Konzepten der digitalen Identität, sollte die Finanzbranche als Chance sehen.
Eine aktuelle Studie gibt einen Überblick zum Stand der wesentlichen Regelungen und Vorhaben der Europäischen Union, die Banken, Sparkassen und andere Kreditinstitute betreffen.
Ab dem 2. August 2022 müssen Finanzvertriebe bei der Anlageberatung und Finanzportfolioverwaltung die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden abfragen. Diese Angaben sind dann bei der Suche nach dem richtigen Produkt zwingend zu berücksichtigen. Die Institute müssen handeln.
Die Geschäftswelt wird komplexer. Das Risikomanagement der Banken kann nicht anders als mitziehen – und agiler zu werden. Eine aktuelle Studie zeigt: Nichtfinanzielle Risiken stehen hierbei im Fokus. Aber auch die Belegschaft und die Digitalisierung sind wichtig.
Die Debatte um den digitalen Euro nimmt Fahrt auf. Die deutsche Wirtschaft jedenfalls steht ihm mit Wohlwollen gegenüber. Das ergab eine aktuelle Studie. Die Umfrage zeigt, welche Vorteile die Unternehmen erwarten – und welche Nachteile sie fürchten.
Der Klimawandel zwingt Banken dazu, Risiken anders zu bewerten und neue Wirkungsmechanismen zu berücksichtigen. Es gilt, den Methodenbaukasten im Risikomanagement um ESG-Risiken zu erweitern, die im Kreditprozess bisher zumeist nicht strukturiert berücksichtigt werden.
Die Zukunft gehört digitalen Assets und Distributed-Ledger-Technologie. Deutsche Finanzinstitute können durch die progressive Regulatorik eine Vorreiterrolle in der EU einnehmen. Dafür bedingt es jedoch der hohen Priorisierung dieser Themen auf Führungsebene.
Es nicht mehr die Frage, ob Zentralbanken digitale Währungen zulassen, sondern vielmehr wann – und wie. Das gilt auch für die Schweiz, wie ein aktuelles Diskussionspapier über Herausforderungen eines digitalen Schweizer Frankens zeigt.
Bei der Entscheidung zur Auslagerung der PSD2-Compliance einer Bank an einen externen Technologiepartner sind zahlreiche Fragen zu klären. Eine Checkliste strukturiert den Prozess für eine erstmalige Auslagerung ebenso wie für einen Anbieterwechsel.
IT-Sicherheit bleibt für Banken und Versicherungen ein Dauerbrenner. Die BaFin spricht von täglichen Attacken auf Finanzinstitute. Doch welche neuen Gefahren entstehen und welche Rolle spielen eine steigende Zahl von Vorschriften wie die aktualisierten BAIT?
Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) sind Banken und Sparkassen seit April 2021 dazu verpflichtet die aktive Zustimmung ihrer Kunden bei Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einzuholen. Das birgt neue Herausforderungen und Chancen.
Der Finanzplatz Deutschland hat in den letzten Jahren international deutlich an Attraktivität und Bedeutung verloren. Die Wahlprogramme der Parteien sprechen nicht dafür, dass die Politik dem entgegenwirken wird. Eine aktuelle Studie sieht in fünf Bereichen Reformbedarf.
In der anstehenden Bundestagswahl geht es auch um Zukunftsthemen für die Finanzbranche. Über die Ziele und Vorhaben der FDP habe ich mich mit deren stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Christian Dürr unterhalten.
Die anstehende Bundestagswahl enthält auch für Banken und Finanzmärkte wichtige Richtungsentscheidungen. Über die Ziele und Vorhaben von Bündnis 90/Die Grünen habe ich mich mit deren finanzpolitischen Sprecherin Lisa Paus unterhalten.
Im November 2022 endet die Frist zur Einführung von ISO 20022. Viele Finanzinstitute müssen sich anstrengen, um es über die Ziellinie zu schaffen. ISO und SEPA werden einen stärker datengesteuerten und interoperablen europäischen Finanzdienstleistungsmarkt schaffen.
Für eine Vielzahl von Sachverhalten benötigt man die Einwilligungen des Kunden. Das hat unlängst das BGH mit seinem Urteil zu Kontoführungsgebühren wieder bestätigt. Banken und Sparkassen haben hier lange den Dornröschenschlaf geschlafen. Zeit aufzuwachen.
Die EZB hat vor kurzem eine Strategieanpassung beschlossen. Demnach werden die Zinsen auf absehbare Zeit auf dem niedrigen Niveau verharren. Zudem soll Nachhaltigkeit in die Geldpolitik einfließen. Was die Börsen freut, sehen viele Banken kritisch.