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Wie Energiethemen die Kunden umtreiben und was Finanzdienstleister tun können

Bankkunden erhoffen sich nachhaltige Lösungen. In diesem Zusammenhang kommen ihnen Themen der grünen Energie zugute: Photovoltaik, grüne ETFs und Co. boomen. Mit den richtigen Konzepten erschließen sich Banken neue Segmente.

Grüne Themen treiben Bankkunden um

Wie grüne Themen die Kunden umtreiben und was Finanzdienstleister tun können

Ob Solarenergie, Wasserkraft oder Windkraft: grüne Energie liegt im Trend. Ihr Anteil an dem gesamten Verbrauch steigt seit Jahren. Zunehmend interessieren sich auch Kunden von Banken und Finanzdienstleistern für das Thema.

Nachhaltigkeit wird zunehmend nachgefragt

Anbieter wie gluehbirne.de haben erkannt, was die Kunden wünschen und bieten nachhaltige Energielösungen für den Haushalt an. Denn selbst die Wahl der passenden Lampe ist keine Trivialität. LEDs werden etwa von Experten für ihre lange Lebensdauer und den im Vergleich zu früheren Glühbirnen geringeren Stromverbrauch gelobt. Das trifft in einem ähnlichen Maß auf Energiesparlampen zu. Ferner beschäftigt die Beleuchtung im Garten viele Menschen. Immer häufiger tritt man auf Produkte, die sich selbst mit Sonnenlicht aufladen und die anschließende Wärme wieder abgeben.

Die beschriebene Auswahl lässt sich analog auf Banken anwenden. Auch hier schwanken die Interessenten zwischen unterschiedlichen Produkten und erhoffen sich wichtige Informationen durch Expertise. Schließlich sind der Kauf einer Photovoltaikanlage oder die Investition in ein grünes Produkt alles andere als alltäglich.

Kunden wünschen sich Beratung

In der heutigen Zeit sind Informationen so schnell verfügbar wie nie zuvor. Das hat für Kunden zahlreiche Vorteile. Statt des Gespräches mit dem Einzelhändler zieht es für den Einkauf ins Internet. Auch das Bankengeschäft hat in den vergangenen Jahren deutliche Schritte in Richtung Digitalisierung hingelegt. Mittlerweile sind zahllose Dienstleistungen online abrufbar. Und wer möchte, kann einem Chatbot statt echtem Mitarbeiter Fragen stellen.

Allerdings warnen Experten vor Überschätzung. Das persönliche Gespräch steht bei vielerorts weiterhin an vorderster Stelle. Nicht umsonst ist das Dickicht an Angeboten für den Laien oft undurchdringlich. Bankberater schließen diese Lücke und wecken beim Kunden neue Sympathien für das eigene Unternehmen.

Banken und Finanzdienstleister sollten mit gutem Beispiel vorangehen

Wie kann sich der Banksektor so gegenüber dem Thema der Nachhaltigkeit öffnen, dass seine Kunden davon profitieren? Zum einen könnte dies mit einem breiteren Angebot an Krediten für nachhaltige Energie gelingen. Bisher bieten bei Weitem nicht alle Banken entsprechende Produkte an. Allerdings wächst die Zahl gerade bei den Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Kleinere Dienstleister sollten hier nachziehen. Die oben bereits erwähnte Beratung ist für einen Großteil bedeutsam. Unverzichtbar ist das passende und finanzierbare Angebot. Der Fokus könnte etwa auf mittelständischen Familien liegen, die sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installieren möchten oder auf kleinere Solarpanels setzen.

Ein zweiter Punkt betrifft den Börsenhandel. Zahlreiche Banken bieten den Handel mit Wertpapieren an. Hierbei sind insbesondere ETFs als passiv verwaltete Indexfonds gefragt. Finanzdienstleister können mit der gezielten Werbung für nachhaltige, also „grüne“ Fonds neue Kundensegmente erschließen. Gerade junge Menschen interessieren sich für den Handel. Allerdings legen sie Wert auf Produkte mit sozialen und ökologischen Faktoren. Der Erfolg von Aktien mit ESG-Kriterien spricht für sich. Anbieter, die solche Wertpapiere in ihr Portfolio aufnehmen, können demnach ihren Kundenstamm erweitern. Denkbar wären etwa gezielte Rabatte für Sparpläne oder die monatliche Vorstellung nachhaltiger Papiere.

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Über den Autor

Maike Schmitt

Maike Schmitt hat Betriebswirtschaft studiert. Sie ist Redakteurin beim Bank Blog Ratgeber Finanzen und schreibt über verschiedene Themen für Verbraucher sowie zu beruflichen Fragen.

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