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Endlich in der Traumküche stehen – Aber wie finanziert man die eigentlich?

Je nach Ausstattung und Größe kann eine neue Küche durchaus kostspielig werden. Daher nehmen viele Verbraucher die Möglichkeit einer Finanzierung ihrer neuen Traumküche in Anspruch. Dabei gibt es einiges, was beachtet werden sollte.

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von einer Traumküche

Kochen in der eigenen Traumküche.

Viele Menschen freuen sich besonders auf ihre neue Küche, wenn sie in eine neue Wohnung oder ein neues Haus einziehen. Oft sollen aber auch lediglich die alten Küchengeräte und -schränke gegen eine neue und moderne Ausstattung ausgetauscht werden.

Je nach Ausstattung und Größe kann dieses Vorhaben allerdings durchaus kostspielig werden. Daher nehmen viele Verbraucher die Möglichkeit einer Finanzierung ihrer neuen Traumküche in Anspruch. Was dabei beachtet werden muss, erklärt der folgende Beitrag.

Festlegung des Budgets

Bevor die detaillierte Planung der neuen Küche in Angriff genommen werden kann, sollte im ersten Schritt ein realistisches Budget festgelegt werden. Dabei ist es empfehlenswert, sich einen Überblick über die gängigen Preise für Küchen zu verschaffen.

Dazu können auch Bekannte oder Freunde befragt werden, die sich vor kurzem eine neue Küche angeschafft haben. Aufschlussreich kann ebenfalls ein erstes Gespräch mit einem Küchenberater sein. Es ist schließlich nicht zielführend, ein maximales Budget zu definieren, wenn dafür keine passende Küche gefunden werden kann.

Bei einer Küche handelt es sich immer um eine größere Investition, weshalb sie in den meisten Fällen finanziert wird. Sollte dies der Fall sein, kann im ersten Schritt der Bankberater kontaktiert werden. Dieser hat einen Überblick über die Finanzen und kann dabei helfen, ein realistisches Budget festzulegen und ein Angebot für die Finanzierung zu erstellen.

Eine Alternative dazu besteht darin, die Küche per Ratenkauf zu bezahlen. In diesem Fall wird die Finanzierung direkt über den Anbieter der Küche ausgeführt, der eine Zusammenarbeit mit bestimmten Banken und Kreditgebern pflegt. Beispielsweise sind so flexible Finanzierungen mit einer Laufzeit von bis zu 72 Monaten möglich.

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten

Die einzelnen Möglichkeiten der Finanzierung haben natürlich ihre ganz spezifischen Vor- und Nachteile.

Wird ein Kredit bei der Hausbank aufgenommen, entsteht der Vorteil, dass viele verschiedene Kredite zur Auswahl stehen, wodurch die einzelnen Konditionen miteinander verglichen werden können. Für Eigentümer einer Immobilie ist auch ein Wohnkredit möglich. Außerdem wird es durch einen Bankkredit möglich, die Küche bar zu bezahlen – oft gibt es in diesem Fall noch weitere Rabatte.

Allerdings gehen mit einem Bankkredit auch viele Formalitäten einher, außerdem werden Zinsen für den Kredit fällig.

Wird bei dem Anbieter der Küche selbst eine Finanzierung in Anspruch genommen, so wird der Kredit durch eine Partnerbank gewährt. Die Entscheidung dafür kann direkt an Ort und Stelle getroffen werden und ist damit wesentlich einfacher, als bei einer Bank. Oft werden sogar Null-Prozent-Finanzierungen angeboten.

Allerdings ist in diesem Fall kein Vergleich von Kreditangeboten für die neue Küche möglich – unter Umständen ist es also nicht die günstigste Lösung. Kunden müssen ebenfalls auf einen möglichen Rabatt für die Barzahlung verzichten und in einigen Fällen Nebengebühren und Bearbeitungskosten zahlen.

Wichtige Hinweise zur Küchenfinanzierung

Vor der Entscheidung für die Finanzierung einer Küche sollte außerdem bedacht werden, dass es bei einer günstigen Küche kaum Sinn ergibt, diese mit einer sehr langen Laufzeit zu finanzieren. In diesem Fall kann es nämlich dazu kommen, dass die Abzahlung noch läuft, obwohl die Küche gar nicht mehr genutzt wird.

Die finanziellen Verhältnisse sollten bei der Festlegung der monatlichen Raten immer im Fokus stehen. Wenn das Girokonto einmal wegen den zu hohen Raten überzogen wird, werden für den Dispo-Kredit nämlich hohe Zinsen fällig.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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