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Bargeld ist out: Warum mobiles Bezahlen immer beliebter wird

Die Zeiten, in denen man ständig das Portemonnaie dabei haben musste, sind vorbei. Bargeld ist out und mobiles und vor allem kontaktloses Bezahlen auf dem Vormarsch. Das Smartphone, NFC und Apps machen es möglich!

Mobile Payment der Sparkassen mit Kwitt

Die neue App Kwitt der Sparkasse ermöglicht einfaches Bezahlen mit dem Handy.

NFC, Smartphones und Apps verändern das Bezahlen

Der technologische Fortschritt hat das Bezahlen in den letzten Jahren verändert. Near Field Communication (NFC) bzw. Nahfeldkommunikation ermöglicht es, über kurze Distanz Daten auszutauschen und so eine Transaktion zu tätigen. Mit einem im Smartphone verbauten NFC-Chip und einer Bank-App, Google oder Apple Pay lässt sich so ganz einfach kontaktlos mit dem Handy bezahlen. Damit ist Bargeld nicht mehr notwendig. Diese Unabhängigkeit bietet viel Komfort, denn das Smartphone hat man in der Regel immer dabei.

Der Markt für mobiles Bezahlen wächst

Anbieter mit zahlreichen Apps und Bezahlmöglichkeiten sprießen derzeit wie die Pilze aus dem Boden. Angefangen hat es mit PayPal. Ein Unternehmen, welches das Bezahlen im Internet nicht nur vereinfacht, sondern revolutioniert hat. Wer ein entsprechendes Konto registriert hat, kann binnen Sekunden einer anderen Person einen beliebigen Betrag senden oder empfangen. Das einzige, was benötigt wird, ist die E-Mail des Empfängers. Keine Angabe von Kontonummer, Bankleitzahl oder IBAN.


Mittlerweile bieten zahlreiche Banken eigene Apps an, mit denen sich kontakt- und bargeldlos bezahlen oder Geld innerhalb von Minuten auf ein Bankkonto transferieren lässt. Ein ähnliches Modell bieten beispielsweise die Sparkassen mit einer hauseigenen App namens Kwitt.

Geld an Freunde überweisen per Smartphone

Das mobile Bezahlsystem Kwitt vereinfacht das Bezahlen von Kleinbeträgen mit dem Handy, wie sie zum Beispiel nach einem gemeinsamen Abend mit Freunden anfallen: Beim Begleichen der Rechnung legt eine Person aus der Gruppe für alle anderen das Geld aus oder bezahlt für jemanden, der sein Portemonnaie vergessen hat. Mit Kwitt lässt sich der ausgelegte Betrag anschließend einfach überweisen. Die App bietet ebenfalls die Möglichkeit, mit einer kurzen Nachricht an die ausstehende Summe zu erinnern. So gerät die freundliche Geste nicht in Vergessenheit und es lässt sich unnötiger Ärger unter Freunden vermeiden.

Mit Kwitt kleinere Beträge per Handy bezahlen

Voraussetzungen für die Nutzung von Kwitt sind ein Smartphone, die App selbst, ein Konto bei der Sparkasse sowie die Registrierung für das Onlinebanking. Ist der Empfänger ebenfalls registrierter Kwitt-Nutzer, lassen sich mit nur wenigen Klicks Beträge bis zu 30 Euro ohne TAN überweisen oder anfordern. Das Überweisen per Kwitt funktioniert sogar, wenn der Geldempfänger die App nicht nutzt oder sein Konto bei einer anderen deutschen Bank führt. In solchen Fällen erhält der Empfänger anstelle einer Push-Benachrichtigung eine SMS, E-Mail oder Messenger-Benachrichtigung und kann darüber den Vorgang abschließen.

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Über den Autor

Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring befasst sich seit über 30 Jahren beruflich mit Banken und Finanzdienstleistern. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Er ist Herausgeber von Der-Bank-Blog.de und hält Vorträge bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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