Wie können Banken und Sparkassen die Herausforderungen der DORA-Umsetzung erfolgreich bewältigen? Vier Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Bankpraxis geben wertvolle Einblicke und zeigen, wie dies gelingen kann.

Aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung des Digital Operational Resilience Acts (DORA).
Cyber-Angriffe können nicht nur finanzielle Verluste verursachen, sondern auch das Vertrauen in die Finanzstabilität nachhaltig schädigen. Die BaFin hat daher Cyberrisiken und die Stärkung der digitalen Resilienz zu einem ihrer Schwerpunktthemen für das Jahr 2025 erklärt.
Hier kommt der Digital Operational Resilience Act (DORA) ins Spiel. Er soll die digitale Resilienz der Banken stärken. Ziel der Verordnung ist es, Finanzunternehmen in die Lage zu versetzen, sich effektiv gegen IT-Ausfälle, Cyberangriffe und andere digitale Störungen zu wappnen. Seit 17. Januar 2025 muss DORA von allen Finanzdienstleistern in der EU umgesetzt worden sein. Allerdings scheint es hier an vielen Stellen noch zu haken.
Digitales Live Event des Bank Blogs
In einem digitalen Live Event des Bank Blogs – in Zusammenarbeit mit KPMG und Servicenow – haben vier Experten über aktuelle Themen und Herausforderungen bei der Umsetzung von DORA gesprochen und Fragen der Teilnehmer beantwortet:
- Christian Glaser – Geschäftsführer bei der Kazenmaier Fleetservice GmbH – stellte zehn Thesen zu den aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung von DORA vor.
- Ingo Schöttler – Principal Expert für Aufsichtsrecht und Regulatorik bei Atruvia – erläuterte, wie Atruvia zur IT-Resilienz der Volks- und Raiffeisenbanken beiträgt.
- Vaike Metzger – Partnerin und DORA EMA Lead bei KPMG – berichtete aus ihrer Beratungspraxis, was die Aufsicht konkret von den Banken erwartet.
- Timon Kopp – Senior Security Operations Solutions Consultant bei ServiceNow – stellte eine Lösung zur Automatisierung von Vorfallsmeldungen vor.
Die Aufzeichnung können Sie hier anschauen: