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Die 20 umsatzstärksten Clubs im Weltfußball – Infografik

Vier Bundesligisten schaffen es in die Spitzenplätze

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Ein jährliches Ranking listet jene zwanzig Fußballklubs auf, die innerhalb einer Saison den meisten Umsatz erzielten. Für die Spielzeit 19/20 schaffen es vier Bundesligisten in die Top-20. Dem FC Bayern gelang sogar der Sprung aufs Treppchen.

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Wer in der Fußballwelt macht den größten Umsatz? Die Unternehmensberatung Deloitte gibt jedes Jahr die sogenannte „Football Money League” bekannt, eine Liste der umsatzstärksten Klubs der Welt. Der Untersuchung nach erwirtschafteten während der Saison 2019/20 die Top-20-Clubs 8,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem von Durchschnitt von 409 Mio. Euro pro Club.

Das ist der dritthöchste Wert seit es das Ranking gibt, und das während der Corona-Pandemie. Im Vergleich zu den Top-20 des Vorjahres, die einen Gesamtumsatz von 9,3 Mrd. Euro (durchschnittlich 464 Mio. Euro pro Club) generierten, sind die Umsätze um rund zwölf Prozent zurückgegangen.

18 Fußballklubs mit Erlösrückgängen

Von den Top 20 des Rankings mussten 18 Clubs Erlösrückgänge hinnehmen. Der kumulierte Rückgang der Umsätze (1,1 Mrd. Euro) ist hauptsächlich auf niedrigere Erlöse aus Medienrechten (-937 Mio. Euro bzw. -23 Prozent) und Spieltagerlösen (-257 Mio. Euro bzw. -17 Prozent) zurückzuführen.

Diese Verringerung ergibt sich aus einer Kombination zweier Gründe: Zum einen verschob sich aufgrund der Unterbrechung des Spielbetriebs ein Teil der Einnahmen in das folgende Geschäftsjahr. Zum anderen wurden teilweise Nachlässe an Medienrechtehalter für die Saison 2019/20 gewährt. Die kommerziellen Einnahmen hingegen stiegen leicht um 105 Mio. Euro (+3 Prozent).

FC Bayern München zurück auf Rang 3

Der FC Bayern München feierte sein 120-jähriges Bestehen mit dem begehrten Triple aus Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League. Mit einem Gesamtumsatz von 634,1 Mio. Euro konnte sich der deutsche Rekordmeister im Vergleich zum Vorjahr so um einen Rang auf Platz 3 verbessern. Der Umsatzrückgang von vier Prozent entspricht dem geringsten Wert in der Top 10 der Football Money League.

Neben gewohnt starken Erlösen profitierte der Triple-Sieger von den Einnahmen aus TV- und Medienrechten der Bundesliga. Die Bundesliga-Saison begann im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ligawettbewerben früher und somit im zugrundeliegenden Geschäftsjahr abgeschlossen werden. Eine Entwicklung, von der alle Bundesliga-Clubs im internationalen Vergleich profitierten.

Weitere Bundesligavereine im Top Ranking

Neben dem FC Bayern München haben es mit Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt zum ersten Mal seit der Saison 2012/13 wieder vier Clubs in das Top-Ranking geschafft.

Der Umsatz des BVB sank in der Saison 2019/20 um 6,0 Mio. Euro (-2 Prozent) auf 365,7 Mio. Euro. Damit landet der Club wie in den Vorjahren auf dem 12. Rang.

Am stärksten zurückgegangen sind die Spieltagerlöse aufgrund der fünf Bundesligaspiele hinter verschlossenen Türen zum Ende der Saison. Dies wurde durch leichte Zuwächse bei den Einnahmen aus Medienrechten und den kommerziellen Erlösen teilweise amortisiert.

Der FC Schalke 04 generierte in der Saison 2019/20 einen Umsatz von 222,8 Mio. Euro (minus 102 Mio. Euro bzw. 31 Prozent) und belegt damit im diesjährigen Ranking Position 16 (Vorjahr Position 15).

Die Eintracht aus Frankfurt ist ein Neuling im Ranking. Die Hessen schafften es mit einem Gesamtumsatz von 174,0 Mio. Euro erstmals in die Top 20. Die kommerziellen Erlöse konnten um sieben Prozent gesteigert werden. Im Vergleich zu vor fünf Jahren hat sich der Club in dieser Erlösquelle um 60 Prozent gesteigert.

Infografik: Die Fußball Weltliga des Geldes 2021

Die folgende Infografik gibt einen Überblick zu den Ergebnissen der Analyse und zeigt die 20 umsatzstärksten Fußballvereine der Welt:

Infografik: Die Fußball Weltliga des Geldes 2021

Die Fußball Weltliga des Geldes 2021 im Überblick.

Die Studie „Football Money League 2021“ können Sie hier direkt herunterladen.


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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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