Anfang der Woche erfolge mit Gründung der Libra Association der offizielle Start von Facebooks Stablecoin-Projekt Libra. Doch der Widerstand wächst rasant und es erscheint derzeit mehr als fraglich, ob die Kryptowährung jemals auf den Markt kommen wird.
Artikel zu Payments
Aktuelle Trends und Entwicklungen rund um Payments und Zahlungsverkehr
Bargeldlose Transaktionen nehmen rasant zu. Gleichzeitig steigen Wettbewerb, Erwartungshaltung der Kunden und regulatorische Anforderungen. Banken müssen ihre Geschäftsmodelle für den Zahlungsverkehr weiterentwickeln, zögern jedoch damit.
Große Technologiekonzerne drängen in den Zahlungsverkehr und längerfristig wohl auch in den gesamten Finanzmarkt. Die Banken müssen auf die Veränderungen reagieren. Eine europäische Lösung als Antwort auf die BigTechs sollte drei Elemente enthalten.
Mit dem Libra-Projekt will Facebook sowohl eine private, durch einen Korb harter Währungen gedeckte digitale Währung als auch ein globales Zahlungsnetzwerk schaffen. Doch werden die Europäer beim Bezahlen und Sparen die neue Kryptowährung dem Euro tatsächlich vorziehen?
Bei der Umsetzung von PSD2 brennt es derzeit an vielen Ecken und Enden. Es bestehen unterschiedliche Einschätzungen von Banken, Zahlungsdienstleister und FinTechs. Der Bank Blog hat sich dazu mit Francis Pouatcha, Mitglied des Advisory Boards der Berlin Group unterhalten.
Viele Banken und Sparkassen wollen mobiles Bezahlen fördern und immer mehr Mobile Payment Anwendungen sind auf dem Markt verfügbar. Dennoch misstrauen einer aktuellen Umfrage zufolge zwei Drittel der Nutzer dem Bezahlen per Smartphone.
Bezahlen per Karte liegt im Trend. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Karte gesteckt, oder kontaktlos bezahlt wird. Fast alle Altersgruppen haben gegenüber dem vergangenen Jahr mehr mit Karte bezahlt. Kontaktlos ist dabei wichtiger Wachstumstreiber.
Technologischer Fortschritt ist keine Frage des Alters. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ältere Konsumenten durchaus Gefallen am kontaktlosen Bezahlen finden.
Im Zuge der Umsetzung von PSD2 gewinnen biometrische Authentifizierungsverfahren an Bedeutung. Doch vor allem deutsche Kunden haben Sicherheitsbedenken und wollen lieber Passwörter nutzen.
Das Zahlungsverhalten der Deutschen galt lange Zeit als stabil. Deutsche lieben Bargeld, doch die Veränderungsbereitschaft nimmt zu. Neue digitale Bezahlformen im Internet und im Handel gewinnen an Bedeutung.
FinTechs jubeln und die Deutsche Kreditwirtschaft zeigt sich erstaunt. Grund ist die jüngste Entscheidung der BaFin zur Umsetzung der Kontoschnittstellen gemäß PSD2. Die Umsetzung könnte zu einer Sisyphus-Aufgabe werden.
Bargeld und dessen Management befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Kundenerwartungen, Kosten und Vertriebskonzepten. Wie Bargeld-Services heute funktionieren können, erläutert Norbert Wayand von der Frankfurter Sparkasse im Interview.
Apple Card – created by Apple, operated by Goldman Sachs. Ist sie tatsächlich eine neue, innovative Kreditkarte, auf die die Welt gewartet hat? Wohl kaum. Trotzdem ist sie ein cleverer Schachzug von Apple, mit dem der Druck auf Banken und Sparkassen weiter steigt.
Kontaktloses Bezahlen setzt sich in Deutschland immer stärker durch. Doch unverändert haben viele Konsumenten Bedenken und wollen nicht auf Bargeld verzichten.
Die Pläne von Facebook zur eigenen Kryptowährung Libra haben eine breite Diskussion ausgelöst. Ein Positionspapier des Bankenverbandes gibt eine vorläufige Einschätzung zu den wichtigsten Fragen.
Nicht nur das Bankgeschäft im Allgemeinen, auch die Bereiche Zahlungsverkehr, Payments und Bezahlen im Besonderen befinden sich im Umbruch. Kreditinstitute müssen handeln, um ihre Marktposition zu erhalten.
Vor 15 Jahren wurde mit der „ISO 20022“ eine neue Norm für Zahlungsverkehrs-Nachrichten eingeführt. Nun steht der Standard vor dem nächsten Erfolg – mit tiefgreifenden Folgen für Banken und ihre Kunden.
Mit Apple & Co sind Payment-Wallets im Trend. In-Car Payments bringen diesen Trend ins Auto. Können wir uns mit In-Car Payments wirklich den Alltag erleichtern? Auch wenn der Trend in Deutschland noch nicht verbreitet ist, gibt es schon interessante Lösungen am Markt.
Immer mehr Deutsche nutzen eine Karte statt Bargeld beim Bezahlen. Mittlerweile hat jeder Zweite in Deutschland bereits kontaktlos bezahlt. Mobile Payment per Smartphone scheint der logische nächste Schritt zu sein.
Europäische Banken können PSD2 als Chance zum Richtungswechsel in die Zukunft nutzen. Statt den FinTechs im Markt Konkurrenz zu machen, sollten Banken Lösungen einsetzen, mit denen die Anforderungen sicher erfüllt werden können.
Das Bezahlen per Smartphone setzt sich auch in Deutschland immer mehr durch. Vor allem jüngere Kunden nutzen Mobile Payment. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland jedoch unverändert hinterher.
Zumindest beim Umsatz hat das Bezahlen mit Karte im stationären Einzelhandel das Bargeld knapp verdrängt. Dazu hat vor allem die Girocard beigetragen. Der Einzelhandel rüstet sich für Mobile Payment.
Über die Hälfte der Deutschen bezahlen im Alltag bargeldlos. Dennoch ist echtes Mobile Payment noch weit vom Durchbruch entfernt. Zudem möchte eine deutliche Mehrheit selbst darüber entscheiden, wie sie bezahlt.
Zwar deutet vieles darauf hin, dass Mobile Payment ein Wachstumstrend ist, doch zeigt eine aktuelle Umfrage einmal mehr, dass der Durchbruch noch auf sich warten lässt. Vor allem Sicherheitsbedenken bremsen.
Im September treten die Zusätze und Ausführungsbestimmungen zu PSD2 in Kraft. Darunter insbesondere die Verpflichtung zu starken Kundenauthentifizierung. Über die Auswirkungen sprach ich mit Uwe Härtel und Melanie Maier von Entersekt.
Einer aktuellen Untersuchung der Bundesbank zufolge spricht vieles für Bargeldzahlungen im Einzelhandel. Bargeld sei im Vergleich mit anderen Zahlungsformen schnell und günstig. Allerdings haben die Ergebnisse mindestens einen Haken.
Die laufende Welle der Digitalisierung ist kein isolierter Prozess, der allein von der IT-Abteilung getrieben wird und im papierlosen Büro gipfeln soll. Von der Kundenansprache über die Geschäftsprozesse bis hin zur Infrastruktur gilt es, eine digitale Institution zu schaffen.