Die europäische Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 und neue Bezahlmöglichkeiten verändern den Markt für Payments. Über Herausforderungen und Lösungsansätze habe ich mich mit dem Geschäftsführer der Netcetera GmbH, Michael Seifert, unterhalten.
Artikel zu Payments
Aktuelle Trends und Entwicklungen rund um Payments und Zahlungsverkehr
Wird Amazon demnächst zum direkten Wettbewerber etablierter Finanzdienstleister? Zumindest digitalisiert der E-Commerce-Gigant die zentralen Services einer Bank, um sie zum Nutzen für eigene Käufer und Verkäufer einzusetzen.
Lange Zeit fristete das Thema Bezahlen das Dasein eines Stiefkindes der Banken. Inzwischen ist deutlich, dass es hier nicht nur um eine Kernfunktion geht, sondern auch um die Frage der Hoheit über die Kundenbeziehung.
Haben die deutschen Banken und Sparkassen das Thema Payment verschlafen? Angesichts des DAX-Eintritts von Wirecard, der hohen Marktanteile von PayPal und des langsamen Starts von paydirekt erscheint die Frage berechtigt.
Die allgegenwärtige Entwicklung hin zu Echtzeit-Angeboten macht auch vor dem Zahlungsverkehr nicht Halt. Welche Bilanz lässt sich nach einigen Monaten Instant Payments ziehen? Und was bedeutet das für Unternehmen? Mit Blick auf die Zukunft rücken für Kunden und Banken neue Themen in den Fokus.
Für Finanzinstitute und deren Kunden werden digitale Zugangskanäle immer wichtiger. Besonders mobile Kanäle gewinnen rasant an Bedeutung. Die dabei entstehenden neuen Bedrohungen der Da-tensicherheit stellen eine große Herausforderung für die Banken und Sparkassen dar.
Mobile Bezahlsysteme werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie in ein digitales Ökosystem eingebettet sind. Im Dreiklang „Kunde-Händler-Bank“ entscheiden Mehrwerte und Vorteile gegenüber anderen Verfahren über ihren Erfolg.
Bei Diskussionen über Mobile Payment werden meist Karte oder Smartphone als Zahlungsmittel unterstellt. Die Zukunft ist jedoch eine ganz andere und die Frage ist nicht ob sie kommt, sondern wer sie beherrschen wird.
Mobile Payment fristet in Deutschland ein Schattendasein. Wird es nun durch andere Bezahlformen ersetzt, noch bevor es richtig in Schwung gekommen ist? Eine aktuelle Studie ist dieser Frage nachgegangen.
Kryptowährungen gelten je nach Perspektive als Schreckgespenst oder Hoffnungsträger. Meinungen gibt es viel, Verständnis eher wenig. Doch ein genauer Blick lohnt sich: Nur wer die Grundzüge versteht, kann Chancen und Risiken beurteilen – und damit als Geldinstitut Kernkompetenz demonstrieren.
Um Kunden zufrieden zu stellen, wagen immer mehr Einzelhändler den Schritt in die Digitalisierung. Digitale Zahlungsmöglichkeiten spielen dabei eine essenzielle Rolle. Doch es gibt noch weitere Trends, wie beispielsweise Kryptowährungen, um sich vom Wettbewerb abzuheben.
Bares ist bei den Deutschen unverändert beliebt. Eine Umfrage hat nun die Gewohnheiten der deutschen Konsumenten beim Bezug und dem Umgang mit Bargeld ausführlich untersucht.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Bekanntheit von Kryptowährungen wie Bitcoins in Deutschland deutlich zugenommen hat. Allerdings werden sie kaum genutzt und wenn, dann nicht zum Bezahlen.
Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether sind im Kommen. Aber die Entwicklung zum ernsthaften Zahlungsmittel wird durch die sehr hohe Volatilität erschwert. Für Händler ist es kaum möglich, einen Preis anzugeben, wenn der Kurs im zweistelligen Prozentbereich pro Woche schwankt. Die Gründe sind vielfältig.
Vor kurzem geisterten Meldungen über den „Niedergang des Geldautomaten“ durch die Presse. Demnach sei deren Anzahl zuletzt deutlich gesunken. Eine aktuelle Analyse zeigt jedoch genau das Gegenteil.
Seit Januar gilt PSD2. Die dadurch von einigen erwartete Revolution im Zahlungsverkehr steht aber noch aus. Insbesondere lässt die Umsetzung von Instant Payments auf sich warten. Über die Gründe sprach ich mit Ralf Gladis, dem Gründer und Geschäftsführer des Zahlungsdiensteanbieters Computop.
Die Digitalisierung und neue Technologien verändern den internationalen Zahlungsverkehr. Drei Themen stechen dabei besonders heraus und sind auch für Treasury-Verantwortliche relevant.
In den vergangen Jahren gab es vielfältige Entwicklungen im Bereich Payments, mit Auswirkungen auf die Markt- und Wettbewerbssituation. Neben FinTechs sind es vor allem große Technologieunternehmen, die um die Kundengunst kämpfen. Digitale Ökosysteme könnten die Zukunft bestimmen.
Skandinavien gehört zu den Vorreitern, wenn es um den bargeldlosen Zahlungsverkehr und Mobile Payment geht. Jetzt hat Dänemark dies nochmals unterstrichen: Der Scheck verschwindet!
Die Deutsche Bundesbank hat erneut die Zahlungsgewohnheiten deutscher Konsumenten untersucht. Zwar dominiert immer noch das Bargeld, doch alternative Zahlungsmethoden gewinnen an Bedeutung.
Immer wieder ist zu hören, Krypto-Währungen und Fiat-Geld seien grundverschieden. Das ist jedoch ein Missverständnis, denn Krypto steht für nichts mehr und für nichts weniger als für eine neue Art von technischer Infrastruktur.
Mobiles Bezahlen hat erhebliches Potential. Damit aber Mobile Payment in Deutschland der Durchbruch gelingen kann, müssen zahlreiche Voraussetzungen erfüllt werden. Einzelhandel und Kunden haben spezielle Anforderungen, die es zu beachten gilt.
Real-time Payments und Künstliche Intelligenz sind zwei wichtige Trends des Finanzjahres 2018. Beide sind mit großen Chancen für Banken wie auch für Kunden verbunden.
Instant Payments und PSD2 verändern die Rahmenbedingungen für Payments. Anhand von fünf Schlüsselfragen lassen sich vier Szenarien für das Bezahlen im Jahr 2025 aufzeigen. Der Wettbewerb um Kunden und Marktanteile wird zunehmen.
Während elektronisches Bezahlen in Deutschland auf dem Vormarsch ist, steckt das Bezahlen ohne PIN und Unterschrift derzeit noch in den Kinderschuhen. Eine aktuelle Studie hat die Einstellung der Konsumenten zum kontaktlosen Bezahlen näher untersucht.
Zahlungsverkehr und Payments sind als strategische Themen für Banken und Sparkassen wiederentdeckt. Für 2018 zeichnen sich keine neuen Revolutionen ab, vielmehr wird das Jahr von der Umsetzung bekannter Themen dominiert werden.
Instant Payments, offene Schnittstellen, Proxy-Services und neuartige Authentifizierungsmechanismen werden den (Massen-)Zahlungsverkehr komplett verändern. Zahlungen werden „smart“!