Erfolgreiche Unternehmen gehen den Weg der doppelten Transformation was sie zu echten Zukunftsgestaltern der Wirtschaft macht. Doch wie gelingt der Spagat zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit und wie zahlt er sich aus?

Doppelte Transformation als Antwort auf Klimawandel und Digitalisierung.
Klimakrise und Digitalisierung verändern die Spielregeln der Wirtschaft grundlegend. Unternehmen müssen nicht nur reagieren, sondern aktiv gestalten. Die sogenannte doppelte Transformation (Twin Transformation) – die gleichzeitige digitale und nachhaltige Neuausrichtung – zeigt, wie Organisationen sich zukunftssicher aufstellen können. Eine aktuelle Studie von Smarter Service beleuchtet diese doppelte Transformation umfassend. Sie analysiert, wie Unternehmen mit der Dynamik von Krisen umgehen, welche Wachstumsstrategien sie verfolgen und wie tiefgreifend die Veränderungen auf Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit wirken.
Der Fokus liegt dabei nicht nur auf theoretischen Modellen: Anhand konkreter Daten, Fallstudien und praxisnaher Empfehlungen wird deutlich, wie Unternehmen ihre Resilienz stärken und gleichzeitig einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Innovation trifft Verantwortung
Die wirtschaftlichen Potenziale der Twin Transformation sind erheblich. Betriebe, die diesen Weg einschlagen, berichten über effizientere Prozesse, sinkende Betriebskosten und neue Geschäftsfelder durch nachhaltige Innovationen. Die Verbindung von Umweltbewusstsein und Digitalisierung erweist sich als strategischer Vorteil: Wer frühzeitig auf umweltfreundliche Produkte und Services setzt, sichert sich Wettbewerbsvorteile und stärkt die eigene Marktposition langfristig.
Die Studie zeigt zudem: Der doppelte Wandel ist nicht nur eine Reaktion auf äußere Zwänge, sondern bietet auch die Chance, sich neu zu erfinden – wirtschaftlich wie kulturell.
Was Twin Transformer auszeichnet
Die Studie macht deutlich, dass die Verschmelzung von digitaler und nachhaltiger Transformation nicht nur eine Antwort auf ökologische und ökonomische Herausforderungen ist, sondern auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein kann.
Widerstandsfähig trotz Krise
Unternehmen, die die Twin Transformation vorantreiben, sind deutlich robuster: Knapp 60 Prozent wachsen profitabel – selbst unter schwierigen Marktbedingungen. Zwei Drittel verzeichnen ein überdurchschnittliches Wachstum, jedes dritte Unternehmen sieht die doppelte Transformation als zentralen Erfolgsfaktor.
Lernbereit und effizient
Nachhaltige Geschäftsmodelle liefern neue Wertschöpfung. Durchgehende Digitalisierung und Automatisierung steigern die Produktivität und machen Nachhaltigkeit wirtschaftlich tragfähig.
Zukunft im Blick
Für 90 Prozent der Unternehmen ist Nachhaltigkeit keine Belastung, sondern eine Investition in die Zukunft. Sie profitieren von neuen Alleinstellungsmerkmalen, höherer Kundenbindung und besseren Finanzierungsmöglichkeiten. Auch als Arbeitgeber werden sie attraktiver und gewinnen leichter Fachkräfte – ein oft unterschätzter Wettbewerbsvorteil.
Digitalisierung als Motor des Wandels
Ein Drittel des Umsatzes wird bei Vorreitern der Twin Transformation bereits digital erwirtschaftet. Die Investitionen steigen weiter: Jeder vierte Euro fließt in digitale Innovationen. Das zahlt sich aus – unter anderem mit einer Effizienzsteigerung von 10 Prozent. Gleichzeitig wird die CO₂-Einsparung erstmals systematisch messbar: 40 Prozent berichten von zweistelligen Reduktionsraten.
Transformation in der DNA
Bei 17 Prozent der Unternehmen treibt Effizienz gezielt nachhaltige Effekte. Jeder fünfte Betrieb arbeitet parallel an Betriebs- und Geschäftsmodell. Die Fähigkeit zur Ambidextrie – dem gleichzeitigen Meistern von Effizienz und Innovation – macht sie besonders anpassungsfähig. Rund ein Viertel der Unternehmen fokussiert sich auf Kundenerlebnis und Co-Creation mit innovativen Partnern. So entstehen nachhaltige, digital gestützte Services, die klassische Geschäftsmodelle ablösen. 28 Prozent gelten bereits heute als Pioniere dieses doppelten Wandels.
Der Weg zur Zukunftsfähigkeit
Im laufenden Jahr stehen ESG-Plattformen und vollständig digitalisierte Prozessketten im Vordergrund. Bereits 2024 setzte jedes dritte Unternehmen auf durchgängige End-to-End-Digitalisierung. Bis 2026 wird ein zweistelliges Wachstum bei intelligenten Services erwartet.
Ein Blick voraus auf 2030 zeigt, worauf es ankommt: Zirkuläre Geschäftsmodelle, intelligente Business-Ökosysteme und ein reifer Einsatz von Künstlicher Intelligenz – jenseits des Hypes – prägen die Zukunftsfähigkeit.
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