Open Banking liegt im Trend. Doch steckt dahinter mehr als nur ein neues Buzzword? Darüber habe ich mich mit zwei Befürwortern des Konzeptes unterhalten: David Pade von der Unternehmensberatung Deloitte und Thomas von Hohenhau vom FinTech Deposit Solutions.
Artikel zu Digital Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Digital Banking
Die Diskussion über Nutzen und Möglichkeiten digitaler Ökosysteme als zukünftiges Geschäftsmodell für Banken und Sparkassen geht weiter. Dabei zeigen sich Herausforderungen ebenso wie mögliche Lösungsansätze.
Vor kurzem hat die genossenschaftliche Finanzgruppe den Start einer umfangreichen Digitalisierungsoffensive verkündet. Mehr Omnikanal und mehr Kundenorientierung lauten die Überschriften. Doch haben die Genossen das richtige Mindset, um diese Herkulesaufgabe zu stemmen?
Banken in Deutschland arbeiten in sehr viel stärkerem Maße mit FinTech-Start-ups zusammen als bislang bekannt. Einer aktuellen Analyse zufolge gibt es mehr als 560 Partnerschaften zwischen klassischen Kreditinstituten und FinTechs.
Kundenkontakt ist die erste und wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Geschäfte. Bereits beim Onboarding werden die Weichen gestellt. Und spätestens bei Service und Marketing entscheidet sich, ob die Chemie zwischen Bank und Kunde stimmt.
Die vollständige Digitalisierung des Kreditprozesses läuft auf Hochtouren. Mittlerweile sind Konsumentenkredite innerhalb von 15 Minuten abschließbar, aber auch komplexere Finanzierungen und Unternehmenskredite lassen dank Künstlicher Intelligenz nicht mehr lange auf sich warten.
Die großen Internetkonzerne wollen neue Marktsegmente für sich erobern. Dazu zählen auch Finanzdienstleistungen. Auch etablierte Kreditinstitute setzen auf digitale Plattformen. Ihre Chancen dabei stehen sehr gut, wenn die Ausgangsposition und die Rahmenbedingungen passen.
Banken müssen ihre digitalen Angebote mit Insights über das individuelle Kundenverhalten kombinieren. Hier ist das Marketing gefragt und muss sich weiterentwickeln. Kunden müssen passend angesprochen werden und wollen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote und Informationen erhalten.
Banken und Startups – eine Kombination, die jahrelang ausgeschlossen schien. Der heutige Blick auf die Vielzahl an Kooperationen zwischen den alten und neuen Playern belehrt uns jedoch eines Besseren: Es gibt sie, die Symbiose zwischen Etablierten und Innovativen.
Hinter den Begriffen Allfinanz/Bancassurance verbirgt sich das strategische Konzept eines gemeinsamen Vertriebs von Bank- und Versicherungsleistungen. Im Rahmen der digitalen Transformation scheint das einst abgeschriebene Modell eine Renaissance zu erleben.
Künstliche Intelligenz besitzt das Potential, die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit in der Finanzbranche massiv zu erhöhen. Vor allem die digitale Beratung mit Hilfe von virtuellen Assistenten und Chatbots hat sich in der Bankenlandschaft fest etabliert.
Open Banking, API Banking, Plattform Banking. Viele Namen für ein neues Geschäftsmodell der Banken das aktuell stark diskutiert wird. Ein aktuelles Whitepaper bringt Licht ins Dunkel und erläutert das strategische Konzept.
Eine neue Studie sagt voraus, dass 80 Prozent der etablierten Finanzdienstleistungsunternehmen bis 2030 aus dem Markt verschwinden oder bedeutungslos werden. FinTechs und andere neue Wettbewerber würden ihre Rolle übernehmen.
Kunden von Banken und Sparkassen bevorzugen eine digitale Abwicklung ihrer alltäglichen Bankgeschäfte. Sobald es aber um Finanz- und Geldfragen geht, legen sie weiterhin Wert auf persönliche Beratung ihrer Hausbank.
Die Bank als Plattform – für die einen ist das der Heilsbringer schlechthin, andere halten es für eine naive Annahme, mit eigenen digitalen Ökosystemen die Zukunft der Institute sichern zu wollen. Zumindest für die Spezialbanken ist der Weg jedoch vorgezeichnet.
Die weltweiten Investitionen in FinTech-Startups liegen im dritten Quartal 2018 weiter auf Rekordkurs. Asien ist dabei, den USA den Rang abzulaufen. Europa befindet sich wieder im Aufwind. Die Zahl der Einhörner ist erneut gestiegen.
Die Digitalisierung im Firmenkundengeschäft schreitet weiter voran. Die überwiegende Mehrheit der Kunden nutzt Online Banking. Insbesondere Mobile Banking via Tablet oder Smartphone verzeichnet deutliche Zuwächse.
FinTechs haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Eine aktuelle Analyse des deutschen Marktes kündigt den Beginn einer Reifephase mit wachsendem Konsolidierungsdruck an.
Open Banking steht seit einiger Zeit im Mittelpunkt von zahlreichen Diskussionen über die Zukunft der Finanzbranche. Beinahe täglich entwickeln sich die Möglichkeiten weiter, getrieben von Technologieunternehmen, aber auch von Banken selbst.
Wird Amazon demnächst zum direkten Wettbewerber etablierter Finanzdienstleister? Zumindest digitalisiert der E-Commerce-Gigant die zentralen Services einer Bank, um sie zum Nutzen für eigene Käufer und Verkäufer einzusetzen.
Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz sind dabei, den Markt für Finanzdienstleistungen grundlegend umzugestalten. Sie verändern Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten und könnten letztlich zu einer Neuordnung der Finanzbranche führen.
Die Blockchains wie Bitcoin, Ripple oder Ethereum funktionieren bereits seit einigen Jahren stabil im globalen Kontext. Unternehmen oder der öffentliche Bereich nutzen sie jedoch kaum. Wie erklärt sich die Zurückhaltung und wie passt dies zum disruptiven Charakter der Technologien?
Trotz fortschreitender Digitalisierung bleibt die Bankfiliale für Kunden die bevorzugte Anlaufstelle. Eine deutliche Mehrheit vertraut beim Thema Finanzen unverändert auf die persönliche Beratung.
Spätestens seit der Kursrallye der Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2017 ist Blockchain in aller Munde. Doch die Technologie ist mehr als nur ein Hype. Ein Vergleich von drei unterschiedlichen Blockchain-Projekten zeigt ihr Anwendungspotenzial für den Finanzmarkt.
Banken und Sparkassen stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ökosysteme und Plattformen gelten derzeit als Heilsbringer. Doch neue Geschäftsmodelle sind kein Selbstgänger. Es gilt, erfolgskritische Aktivitätsfelder zu definieren und Voraussetzungen zu gewährleisten.
Erfahrene Private Banker verstehen oftmals nicht das Konzept der Blockchain. Erst als mir klar wurde, dass ich das falsche Vokabular verwendete, konnte ich ihnen erläutern, worum es sich bei dieser spannenden Technologie dreht.
Auch für Private Banking und Wealth Management wird Plattform-Banking als mögliche Strategie diskutiert. Ein aktuelles Whitepaper zeigt Vorteile und Herausforderungen bei der Umsetzung.