Arbeit 4.0 erfordert digitale und soziale Kompetenzen

Vorbereitung auf die neue Arbeitswelt

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Automatisierung und Digitalisierung stellen Unternehmen vor enorme Herausforderungen: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie für die Arbeitswelt 4.0 neue Formen und Inhalte in der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter entwickeln.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.

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Die industrielle Revolution hat erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Organisation Ashoka und der Unternehmensberatung McKinsey hat die Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung in Unternehmen untersucht. Sie müssen neue Modelle entwickeln und dabei von Sozialunternehmern aus aller Welt lernen.

Neue Kompetenzen in der Arbeitswelt 4.0

Arbeit 4.0 verlangt nicht nur mehr digitale Fähigkeiten, sondern auch zwischenmenschliche und soziale Kompetenzen und Fähigkeiten. Führungskräfte, Mitarbeiter und Unternehmen müssen sich darauf einstellen und diese (weiter)entwickeln.

Die folgende Grafik zeigt anhand von Beispielen, um welche Digitalen, sozialen und Meta Fähigkeiten und Kompetenzen (Skills) es sich handelt, die auf Mitarbeiterebene notwendig sind.

Digitale und soziale Kompetenzen für die Arbeitswelt 4.0

Im 21. Jahrhundert sind sowohl neue digitale Fähigkeiten als auch menschliche, soziale Kompetenzen gefordert.

Neue Modelle für die Weiterbildung

Unternehmen sollten systematisch zwischen vier Formen und Inhalten der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterscheiden und dafür entsprechende Angebote entwickeln:

  • Upskilling“: In allen bestehenden Jobs müssen Mitarbeiter darin geschult werden, neue zur Verfügung stehende Technologien anwenden zu können. Beispiele dafür sind Fabrikarbeiter, die im Einsatz von Robotern oder bei der Nutzung digitaler Überwachungssysteme geschult werden müssen.
  • Digital reskilling“: Durch die Digitalisierung entstehen völlig neue Anforderungen an IT- oder Technikberufe beispielsweise bei Bau und Entwicklung von Robotern, Cloud Computing oder bei der Datenverarbeitung. Hier müssen Unternehmen völlig neue Fähigkeiten vermitteln.
  • Human reskilling“: Da sich die gesamte Arbeitswelt verändert, benötigen Unternehmen Mitarbeiter, die ihre Kollegen auf diese Veränderungen vorbereiten, sie zum Lernen und Entwickeln neuer Fähigkeiten motivieren. Erweitertes Einfühlungsvermögen wird auch im Umgang mit den Kunden benötigt, deren Vertrauen gewonnen werden muss und die an neue Angebote herangeführt werden müssen.
  • Meta Skills“: Selbstorganisation, Führungs-, Anpassungs- und Teamfähigkeit oder Kreativität sind grundsätzlich wichtig, weil lebenslanges Lernen und die Notwendigkeit, sich auf Veränderungen einzulassen und zu bewältigen, für die Arbeitnehmer im Zeitalter der Digitalisierung immer wichtiger werden.

Upskilling und Reskilling sind kurzfristige Maßnahmen, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen müssen, um auf erste Wellen technologischer Veränderungen zu reagieren. Meta Skills hingegen sind langfristig benötigte Fähigkeiten, die Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich auch dauerhaft auf Veränderungen einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Die Studie zeigt anhand einer Vielzahl von innovativen Sozialunternehmern, wie die Vermittlung dieser Fähigkeiten in der Praxis gelingen kann.

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Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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