6 unterschiedliche digitale Kundentypen

Neue Studie zeigt unterschiedliches Einkaufsverhalten im Netz

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6 unterschiedliche digitale Kunden Typen die auch für Banken und Sparkassen relevant sind
Der digitale Konsument

Wie nutzen Kunden digitale Einkaufskanäle? Eine Frage, die auch für Banken und Sparkassen von hoher Bedeutung ist. Eine aktuelle Studie gibt Antworten. Sie identifiziert sechs unterschiedliche Kundentypen.

Hintergrund

Capgemini hab in einer umfangreichen Studie untersucht, wie digitale Kanäle beim Einkaufen in Wachstumsmärkten im Vergleich zu den reifen Märkten genutzt werden. Die Ergebnisse basieren auf 16.000 Interviews mit Personen, die während des Einkaufens Technologien benutzen,  in über  16 Ländern.

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Die Capgemini-Studie identifiziert die folgenden sechs unterschiedlichen Segmente oder Typen von Käufern, die digitale Kanäle während ihres Einkaufs unterschiedlich nutzen.

Der Sozial-digitale Käufer

Sozial Digitale Shopper wollen über mobile und digitale Kanäle Meinungen und Erfahrungen austauschen

Der sozial-digitale Käufer

Social Digital Shoppers stellen etwa 25 Prozent aller Befragten. Die meisten Käufer diese Gruppe sind jünger als 35, intensive Nutzer von Social Media und wollen über digitale Kanäle Meinungen und Erfahrungen austauschen. Sie nutzen auch aktiv mobile Anwendungen und vertrauen mobilen Geräten sowohl bei der Bezahlung von Produkten, als auch bei der Ortung von Gegenständen und der eigenen Identifizierung.

Der digitale Shopoholic

Digital Shopaholics nutzen digitale Kanäle und Geräte wie Smartphone-Apps und In-Store-Technologie aktiv

Der digitale Shopoholic

Zum zweiten Segment, den Digital Shopaholics (18 Prozent) zählen Early Adopters und Experimenters. Sie sind die fleißigsten Käufer der sechs Gruppen und nutzen  digitale Kanäle und Geräte wie Smartphone-Apps und In-Store-Technologie aktiv. Obwohl die Männer in diesem Segment stark über die digitalen Kanäle einkaufen, sind sie weniger am Dialog mit dem Unternehmen interessiert als Frauen.

Der Gelegenheitskäufer

Der Gelegenheitskäufer verwenden digitale Kanäle vornehmlich für die Auswahl und den Vergleich von Produkten

Occasional Online Shoppers machen etwa 16 Prozent aus, davon sind 56 Prozent älter als 45 und kaufen selten online ein. Wenn doch, verwenden diese Käufer digitale Kanäle vornehmlich für die Auswahl und den Vergleich von Produkten und um den Lieferstatus ihres Pakets zu verfolgen.

Der rationale Online Käufer

Die Rational Online Shopper verwenden das Internet als bevorzugten Kanal für ihren Einkauf

Der rationale Online Käufer

Die Rational Online Shoppers (15 Prozent) kaufen fast so gern online ein wie die  Digital Shopaholics und verwenden das Internet als bevorzugten Kanal für ihren Einkauf. Allerdings hat diese Gruppe wenig Interesse daran über Social Media oder Mobile Apps zu konsumieren.

Der Wertsucher

Value Seeker sind preisbewusst, haben wenig Interesse am digitalen Einkaufen und neuen Technologien und vornehmlich weiblich

Der Wertsucher

Die Value Seekers (13 Prozent) sind preisbewusst, haben wenig Interesse am digitalen Einkaufen und neuen Technologien und vornehmlich weiblich (63 Prozent). Sie benutzen den Online-Shop in erster Linie, um die besten Angebote zu bereits bekannten Produkten zu finden.

Der technik-averse Kunde

Die Techno-Shy Shopper fühlen sich unsicher im Umgang mit digitalen Kanälen und Geräten

Der technik-averse Kunde

Die sechste Käufergruppe, die Techno-Shy Shoppers (13 Prozent), fühlt sich unsicher im Umgang mit digitalen Kanälen und Geräten, für sie sind diese Angebote nicht wichtig. Diese Käufer besteht sowohl aus jungen als auch älteren Verbrauchern, wovon viele in Kontinentaleuropa leben.

Weitere Informationen

Hier finden Sie zusätzliche Informationen über die Studie „Digital Shopper Relevancy“ und den link zum Download.

 

Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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